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Produktiver werden in 9 Schritten – wichtige Tipps für Top Produktivität und Zeitmanagement

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Produktiver werden und Produktivität steigern in 9 Schritten – so geht´s

Erfahren Sie mehr über entscheidende Gewohnheiten und Denkweisen hochproduktiver Menschen. – Wir haben alle viel zu tun. Die verfügbare Zeit wird gefühlt immer knapper. Am Ende des Tages fragt man sich mit rollenden Augen, was man eigentlich geschafft hat. Die Punkte auf der to-do-Liste werden irgendwie auch gar nicht weniger. Hochproduktiven Menschen kann dies nicht passieren. Was machen diese Menschen anders? Was machen sie besser als viele andere? Im Artikel gibt es Antworten für Ihre Suche nach “Produktiver werden”-Hilfestellungen, “Produktivität steigern”-Möglichkeiten  und Tipps für ein besseres Zeitmanagement. Egal ob im Büro, am Arbeitsplatz oder Zuhause im Alltag. Wir besprechen 9 elementare Aspekte, damit das “Produktiver werden” auch wirklich klappt, Und wir räumen mit einigen hartnäckigen Produktivitätsmythen auf, weil sie uns nicht wirklich weiterbringen.

Also, wenn Sie wissen möchten, welche 9 Gewohnheiten bzw. Denkweisen hochproduktive Menschen auszeichnen, dann lesen Sie weiter. Sie werden feststellen, dass auch dies für Sie mit etwas Übung leicht umsetzbar ist.

Schritt #1: Verstehen, dass Sie selbst der Schlüssel zum “Produktiver werden” und höherer Produktivität sind

Sehr viele Menschen  mit denen ich spreche, sind in Bezug auf “Produktivität + Zeitmanagement” wie auf der Suche nach dem heiligen Gral.

Sie erhoffen sich eine ultimative, möglichst (vorgefertigte) Methode zu finden, mit der sich ihre Zeitprobleme möglichst schlagartig in Luft auflösen. Frei nach dem Motto : “Wenn Sie das tun, dann …”

Doch diese Suche wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht von Erfolg gekrönt sein.

Warum nicht?

Weil der Schlüssel zu Produktivität und gutem Zeitmanagement NICHT außerhalb der eigenen Person liegt. Und außerhalb wäre, eine fertige Methode, die ein anderer für sich gefunden hat, einfach 1:1 selbst anzuwenden.

Das kann – in Teilen – klappen. Oft aber auch gerade nicht. Und dann hören Mensch auf, an ihrer Produktivität zu arbeiten, weil “das mit dem Zeitmanagement bei mir nicht funktioniert – ich habe schon so viel ausprobiert”.

Wenn der Schlüssel fürs “Produktiver werden” eher nicht außerhalb liegt – wo denn dann?

Meines Erachtens liegt der Schlüssel für mehr Produktivität in einem selbst.

Erfolgreiches Zeitmanagement ist immer individuell:

  • Es liegt in der bewussteren Steuerung des eigenen Verhaltens in der Zeit,
  • in der Veränderung von (schlechten) Gewohnheiten oder Schaffung guter Zeit-Gewohnheiten
  • Und in einem selbst gefundenen und zusammengestellten Mix an Tipps, Tricks, Techniken, Strategien. Einem Mix, der für einen persönlich passt.

“Produktiver werden” lässt sich nicht von außen auf einen “draufstülpen”. Sondern es bedeutet etwas Arbeit. Und zwar vor allem Arbeit an sich selbst. Wenn Sie dazu nicht bereit sind, wenn es Ihnen keinen Spaß macht, sich selbst weiterzuentwickeln, dann können Sie hier aufhören zu lesen. Denn dann wird das nichts mit der Steigerung der Produktivität.

Viele sind nur Zeitverbraucher und keine Zeitmanager

Hinzu kommt ein weiterer Aspekt: Viele Menschen sind nur Zeitverbraucher und keine Zeitmanager. Sie sind keine Zeit-GEWINNER sondern eher Zeit-VERLIERER.

ZeitMANAGEMENT beginnt dort,

  • wo ich mich aktiv (und regelmäßig) damit beschäftigte, wovon mein Verhalten in der Zeit eigentlich abhängt, 
  • lerne, wie ich aktiv auf mein Verhalten Einfluss nehmen kann und außerdem
  • hinterfrage, warum ich mich so verhalte, wie ich mich verhalte

Das unterscheidet einen hochproduktiven ZeitMANAGER von einem reinen Zeitverbraucher. Auf die wichtigsten Unterschiede zwischen Zeitgewinnern und Zeitverlierern gehen wir nachfolgend noch detaillierter ein.

Produktiver werden kann ich durch Änderung meines Verhaltens in der Zeit. – Doch wovon hängt denn mein Verhalten in der Zeit eigentlich ab?

In Kurzform: in unseren Gehirnen gibt es so etwas wie eine innere Landkarte. Für jeden individuell. Eine Art Filter, einen Trichter, der dem, was wir mit unseren Sinnen (sehen, hören & Co) aufnehmen, eine individuelle Bedeutung gibt. Diese Bedeutung löst Emotionen in uns aus. Und aus diesen Emotionen entsteht Verhalten.

Es sind, vereinfacht dargestellt, also fünf Schritte:

  1. Fakten wahrnehmen (-> dies machen unsere Sinne für uns)
  2. Fakten bewerten (-> das macht unser individueller Wahrnehmungsfilter automatisch und meist unbewusst für uns)
  3. aus dieser individuellen Bewertung ensteht eine individuelle Bedeutung, die wir den Fakten bzw. den Dingen geben (-> auch dies passiert quasi automatisch)
  4. aus dieser Bedeutung entstehen Emotionen bzw. Befindlichkeiten. Im einfachsten Fall z.B. angenehm/unangenehm, mag ich/mag ich nicht, interessant/langweilig, bringt was/bringt nichts  usw.
  5. diese Emotionen oder Befindlichkeiten steuern dann un(ter)bewusst unser Verhalten.

Einfaches Beispiel:

Sie haben eine kurze Zeit lang eine Tagesplanung gemacht, um produktiver zu werden. Sie hat aber nicht funktioniert. Lassen wir die Gründe dafür einmal offen. Ihr Filter ist also auf “geht nicht” oder “bringt nichts” eingeschossen.

Was wird passieren, wenn sie sich überlegen, es vielleicht doch nochmal mit einer Planung zu probieren?

Ihr Filter holt sofort wieder die Bedeutung “geht nicht” hervor. Aus dieser Bedeutung werden bei Ihnen negative Emotionen ausgelöst.

Und die Folge? Ihre Emotionen bestimmen Ihr Verhalten: Sie lassen es sein bzw. fangen gar nicht erst wieder an. Dies passiert praktisch auf Auto-Pilot. Im Unterbewusstsein.

DAS ist die Denke bzw. das Verhalten eines ZeitVERBRAUCHERS.

Was würde ein ZeitMANAGER bzw. ZeitGEWINNER tun?

Ein ZeitMANAGER ist sich – anders als der reine Zeitverbraucher – bewusst, dass dieser Filter in hohem Maße sein Verhalten steuert. 

Und vor allem weiß er, dass er diesen Automatismus DURCHBRECHEN kann.

Denn wenn ich mein Verhalten in der Zeit verändern möchte (und dies muss ich, wen ich produktiver oder effizienter werden möchte), dann gibt es doch im Grunde nur zwei Ansatzpunkte:

  • ich ändere die Fakten (die oben in den Trichter reingeworfen werden) – was oft schwierig ist oder
  • ich versuche aktiv und bewusst meinen Filter zu verändern

Ja, das ist die gute Nachricht:

Es gibt Möglichkeiten und Ansatzpunkte, um den eigenen Wahrnehmungsfilter zu verändern. Und damit auch aktiv Einflusss auf das eigene Verhalten in der Zeit zu nehmen.

Ein ZeitMANAGER kennt diese Möglichkeiten und setzt sie täglich ein. Wenn man so will “übertölpelt” er damit den oben genannten Automatismus im Gehirn. Er managed sich und sein Verhalten. Und kann so sein Verhalten in der Zeit mit der Zeit sukzessive verändern bzw. im Hinblick auf “produktiver werden” bzw. “Produktivität steigern” verbessern.

Dies ist der erste Schritt für mehr Produkvivität und besseres Zeitmanagement: Eine essentielle Denkhaltung hochproduktiver Menschen. Nämlich zu verstehen, dass Sie selbst der Schlüssel sind und beginnen sollten, auf Ihren Wahrnehmungsfilter aktiv und bewusst Einfluss zu nehmen.

Welche Möglichkeiten gibt es dazu?

Aktiv nehme ich auf meinen Wahrnehmungsfilter z.B. Einfluss, wenn ich meine (negativen) Zeitglaubenssätze aktiv manage und versuche, sie zu verändern (siehe Schritt #3). Oder, wenn ich aktiv beginne, meinen inneren Schweinehund zu besiegen (siehe Schritt #4 inkl. Link zum Artikel “Tschüss Aufschieberitis”).

Wie das genau geht und welche weiteren Möglichkeiten es gibt, um seinen Wahrnehmungsfilter für besseres Zeitmanagement und höhere Produktivität zu steuern, zeige ich ausführlich in meinem Online-Kurs “Top Produktivität + Zeitmanagement – Täglich alles im Griff (hier klicken und direkt einige Lektionen anschauen)”.

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Schritt #2: Produktiver werden – den eigenen Zeittyp finden

Wie schon gesagt, erfolgreiches Zeitmanagement ist individuell.

Daher lohnt es sich, sich mit dem eigenen Zeittyp zu beschäftigen.

Er hilft einem dabei, sich selbst besser zu verstehen. Ja, und auch tendenzielle Erklärungen für das eigene Verhalten zu finden. Sich bewusster zu werden, wie / warum ich so bin, wie ich bin.

Und insbesondere hilft der Zeittyp einem dabei zu erkennen, worauf man idealerweise den Fokus bei seiner Optimierung des eigenen Zeitmanagement legen sollte.

Denn es ist doch klar. Je nachdem, ob ich eher

  • ein ergebnisorienterter, aber “Sofort-Losrenn”-Macher,
  • ein hilfsbereiter, nicht Nein-sagen-könnender Kümmerer,
  • ein menschenfokussierter, aber ablenkungsaffiner Kreativer oder
  • ein strukturierter, aber oft zu perfektionistischer Analyst bin:
  • die Ansatzpunkte, zum “Produktiver werden” und das eigene Zeitmanagement zu verbessern, sind einfach unterschiedlich.

Jeder dieser Zeittyp hat bestimmte Stärken und Schwächen, bestimmte Verhaltenstendenzen und Motive. Und dies kann ich mir zu Nutze machen, um mich selbst zu verbessern.

Ein ZeitMANAGER weiß um diese Vorteile. Ein reiner ZeitVERBRAUCHER eher nicht.

Wie heißt es so schön: Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung.

Genau deswegen ist der zweite Schritt zu mehr Produktivität die Beschäftigung mit dem eigenen Zeittyp. Und zu verstehen, welche Produktivitäts-Techniken oder Ansatzpunkte zur Verbesserung des Zeitmanagements für welchen Typ oft am Besten geeignet sind. Im Kurs sind den einzelnen Typen und typischen Zeitmanagement-Ansatzpunkten daher gleich mehrere Lektionen gewidmet.

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Schritt #3: Die eigenen Zeit-Glaubenssätze finden und verändern

Unsere Glaubenssätze steuern unterbewusst unser Leben. Denn sie beeinflussen unseren Wahrnehmungsfilter. Dies hatten wir bereits in Schritt 1 gesehen. Und über die hiervon ausgelösten Emotionen dann auch unser Verhalten.

Bleiben wir bei dem Beispiel aus Schritt #1:

Ein Glaubenssatz dieses Menschen könnte lauten: “Planung funktioniert bei mir nicht”. Er wird es für OBJEKTV wahr halten, dass das bei ihm nicht geht oder er es nicht kann.

Und was passiert?

Wenn ihm sein Gehirn dies permanent suggeriert, dann wird das – wie schon gesagt – mit der Planung auch nichts werden. Er wird es wahrscheinlich noch nicht einmal wieder neu ausprobieren.

Und wir Menschen sind bis unter die Hutkrempe voll mit solchen Glaubenssätzen.

Warum?

Weil wird unterbewusst bzw. unbewusst diese Glaubenssätze von klein auf sammeln. Das fängt schon damit an, was unsere Eltern uns vorleben oder was Lehrer, Freunde etc. über uns sagen oder welche “Standpunkte” sie vertreten. Dies wir dann häufig für objektiv richtig halten. Einfachstes Beispiel: “MAN macht XY doch nicht”

Und diese über die Jahre angelegte, unbewusste “Sammlung” unserer Glaubenssätze steuert uns. Jeden Tag. In allen Lebensbereichen.

Und damit auch im Hinblick auf unsere Produktivität und unser Zeitmanagement. Doch dessen sind sich viele gar nicht bewusst!

Und das ist die Gefahr. Denn dann setzen sie mit ihren Versuchen für “Prodkutiver werden” oder für mehr Effizienz an der falschen Stelle an.

Meine These ist: Wenn Ihre Zeit-Glaubenssätze nicht stimmen, werden Sie mit Ihren Versuchen zur Verbesserung des Zeitmanagements über kurz oder lang immer wieder scheitern.

Das Arbeiten an bzw. mit den eigenen Glaubenssätzen ist meines Erachtens daher ein weiterer wichtiger Schritt zum “Produktivität steigern” und zum “Produktiver werden“.

Dafür empfiehlt folgende Vorgehensweise:

  1. Die eigenen Zeit-Glaubenssätze finden – hier in unserem Beispiel in Bezug auf alles, was mit meinem Arbeitsstil, mit meinem Zeitmanagement zu tun hat
  2. Die gefundenen Glaubenssätze einteilen – in einschränkende und unterstützende. Das Beispiel oben “Planung funktioniert bei mir nicht” ist ein typischer einschränkender Glaubenssatz.
  3. Die einschränkenden Glaubenssätze in förderliche Glaubenssätze umwandeln. Dies ist ein Prozess und geht nicht von heute auf morgen. Ein förderlicher Glaubenssatz in dem Beispiel oben könnte etwa sein “Auch ich kann Planung lernen – mit den richtigen Ansätzen. Ich finde sie”.
  4. Die neuen (förderlichen) Glaubenssätze im Alltag verankern – so dass mein Gehirn sie mit der Zeit (und im richtigen Moment) hervorholt.

Wer sich aktiv und bewusst mit seinen Zeit-Glaubenssätzen beschäftigt, wer aktiv und bewusst seine einschränkenden Zeit-Glaubenssätze bearbeitet und in förderliche umwandelt, der hat gute Aussichten aufs “Produktiver werden” und “Produktivität steigern”.

Er wird zum ZeitMANAGER. Ein reiner ZeitVERBRAUCHER ist sich der Kraft der Glaubenssätze meist noch nicht einmal bewusst. Geschweige denn, dass er sie aktiv managed.

Und genau das ist einer der großen Feher, den viele in Bezug auf ihr Zeitmanagement machen. Und deshalb oftmals scheitern.

Deswegen ist der dritte Schritt auf dem Weg zu mehr Produktivität und besseres Zeitmanagement: Die eigenen, negativen Zeit-Glaubenssätze finden und verändern.

Dieser Schritt ist wirklich sehr wichtig. Denn er geht in die Fundamente Ihres Zeitmanagements. 

Im Kurs ist daher dem Bereich Zeitglaubenssätze auch ein komplettes extra Modul gewidmet.

Schritt #4: Den inneren Schweinehund aktiv bekämpfen

Unser innerer Schweinehund ist ein Drecksack. Denn er hält uns massiv davon ab, so produktiv zu sein wie wir sein könnten.

Auch der Schweinehund beeinflusst unseren Wahrnehmungsfilter (siehe Schritt #1).

Beispielsweise, indem er uns suggeriert jetzt, genau in diesem Moment Dinge zu tun, die eigentlich gar nicht wichtig sind. Oder indem er uns Ängste oder Unlust suggeriert, damit wir die unliebsame Aufgabe jetzt doch liegenlassen und stattdessen etwas Angenehmeres machen.

Was im Sinne von “Produktivität steigern” und “produkiver werden” aber völlg kontraproduktiv ist.

Ein ZeitMANAGER ist sich der (negativen) Kraft des inneren Schweinehunds bewusst und kämpft aktiv dagegen an. Ein ZeitVERBRAUCHER lässt den Schweinehund mehr oder weniger ungehemmt gewähren.

Wie kann man den inneren Schweinehund denn jetzt aktiv bekämpfen und besiegen?

Bewährte Techniken dazu finden Sie in meinem Artikel: Tschüss Aufschieberitis – 7 Tipps gegen den inneren Schweinehund die garantiert wirken”

Es ist, glaube ich, klar geworden: wenn Sie sich nicht proaktiv mit dem Management ihres inneren Schweinehunds beschäftigen, können Sie nicht so produktiv sein, wie Sie sein könnten.

Deshalb ist der 4. Schritt auf dem Weg zu höherer Produktivität: “Den inneren Schweinehund aktiv bekämpfen“.

Schritt #5 : Messen statt nur vermuten

ZeitVERBRAUCHER bzw. ZeitVERLIERER vermuten nur, aber sie messen nicht. Sie glauben, hoffen, meinen, aber sie wissen nicht genau.

Von ZeitVERBRAUCHERN kommen regelmässig Aussagen wie:

  • Im Grunde weiß ich, wo meine Probleme im Zeitmanagement liegen.”
  • “Wieviel Zeit ich durch Störungen am Tag verliere? Keine Ahnung.
  • “Ich glaube, ich müsste mehr … / sollte weniger …”
  • “Was ich am Tag wann genau mache und wofür ich meine Zeit im Detail verwende? Das brauche ich nicht aufschreiben. Details belasten nur.”
  • Irgendwie verschätze ich immer wieder bei der benötigten Zeit. Ist aber nicht so schlimm, dass hole ich später wieder rein. Ist zwar stressig. Hat aber noch immer geklappt.”
  • ….

Ein ZeitMANAGER hingegen, der weiß dies alles ganz GENAU und managed aktiv das, was ihn von höherer Produktvität abhält.

Warum?

Weil er

  • regelmäßig eine kurze “Zeitnutzungsanalyse” durchführt, sich haarklein aufschreibt, was der am Tag so macht, wie lange er dafür braucht. Und vor allem auch im nachhinein analysiert, ob dies produktiv oder effizient war oder nicht. Und sich so sukzessive verbessert.
  • regelmäßig seine externen und internen Zeitfresser analysiert und Maßnahmen ableitet, wie er sie beseitigen kann
  • ständig sein Zeitempfinden trainiert und so lernt, besser abzuschätzen, wie lange er für bestimmte Aufgaben braucht. Denn logisch ist: wer immer wieder die benötigte Zeit falsch einschätzt, bringt sich in neue Zeitprobleme und ist damit nicht so effizient, wie er sein könnte.
  • und weil er sich aktiv bewusst macht, welche Störungen am Tag auf ihn zukommen, wie er damit umgeht, was er besser machen könnte oder wie er die Störungen abstellen oder zumindest reduzieren kann

All dies fasse ich unter dem Stichwort “Messen” zusammen.

Deswegen lautet der 5. Schritt für mehr Produktivität “Messen statt vermuten”.

Und bevor Sie jetzt denken: was für ein Riesenaufwand, dafür habe ich die Zeit gar nicht. Das bringt mich dann erst Recht in Zeitprobleme …

Es gibt Möglichkeiten, so etwas so durchzuführen, dass es mich kaum zusätzliche Zeit kostet. Und der Erkenntnisgewinn ist weitaus größer.

Hochprodukive Menschen und Zeitgewinner wissen , wie so etwas geht. Im Online-Kurs “Top Produktivität und Zeitmanagement” zeige ich Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie dabei vorgehen.

 

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Außerdem brauchen Sie ja auch nicht alles gleichermaßen zu machen, um Ihre Produktivität zu steigern. Sondern das, was für Sie am Relevantesten ist, um produktiver zu werden.

Schritt #6: Nein sagen lernen + sich nicht manipulieren lassen

Ein weiterer wichtiger Schlüssel zum “Produktiver werden” ist das Nein-sagen.

Viele Menschen haben scheuen sich Nein zu sagen, weil sie Angst vor den Konsequenzen haben. Daher sagen sie lieber zu viel “Ja”. Mit der Folge, dass sie sich selbst in Zeitnot bringen oder ihre Produktivität leidet.

Man sollte sich aber eines unbedingt bewusst machen:

Ein “Ja” zu etwas Unwichtigem ist automatisch ein “Nein” zu etwas Wichtigem.  Es ist Ihre Entscheidung.

Einem ZeitMANAGER ist dies glasklar. Und deswegen hinterfragt er zuerst jedes spontane “Ja” , was ihm über die Lippen kommen will, bevor er es wirklich ausspricht.

Und insbesondere kennt er Techniken, um konstruktiv Nein zu sagen, ohne andere zu verprellen. Denn damit mindert er massiv das schlechte Gefühl, was viele beim Nein sagen haben. 3 hochwirksame Techniken zeige ich mit konkreten Formulierungsbeispielen im Online-Kurs.

Deswegen ist für die Steigerung von Produktivität und für besseres Zeitmanagement der 6. wichtige Schritt: Nein sagen lernen.

Und es gehört noch etwas dazu. Nämlich sich nicht von anderen beeinflussen oder manipulieren zu lassen.

Wenn es anderen immer wieder gelingt, mich für ihre Zwecke einzubinden, meine Zustimmung für ihre Dinge zu bekommen oder mehr für sich herauszuholen, dann wird das ebenfalls nichts mit der Steigerung MEINER Produktivität. Und der beste Schutz gegen solche Manipulationen ist, zu verstehen, wie sie funktionieren.

Mehr Beispiele und Tipps zu Manipulations- und und Rhetorik Tricks finden Sie in meinem Artikel: Manipulationstricks und manipulative Rhetorik – so lassen Sie sich nicht mehr manipulieren.

Ich persönlich halte das Thema “Manipulation” sogar für so wichtig, dass ich einen eigenen Online-Kurs dazu zusammengestellt habe: “Manipulationstechniken und Rhetorik Tricks – erkennen und abwehren“. Schauen Sie doch einfach mal rein.

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Schritt #7: Techniken zur Priorisierung und Planung kennen und anwenden

Viele Menschen, die ihr Zeitmanagement verbessern möchte, damit sie mehr schaffen und effizienter werden, starten sofort bei diesem Schritt. Und suchen, wie eingangs schon gesagt, nach der “heiligen” Methode.

Da kann man nur sagen: weiterhin viel Spaß auf diesem Irrweg.

Warum?

Vor allem aus zwei Gründen:

  1. weil sie auf ihrem Weg die Schritte 1 bis 6 oftmals komplett ignorieren. Und damit kann m.E. eine höhere Produktivität nicht wirklich erreicht werden. Weil es auf das Zusammenspiel mehrerer Komponenten ankommt. Und ich von innen (= meinen Verhaltensweisen in der Zeit) starten sollte, nicht direkt mit der Methode von außen.
  2. weil man sich “seine” Methode aus mehreren Bausteinen und damit auf einen persönlich zugeschnitten selbst zusammenbasteln sollte. Die Anwendung vorgefertigter Methoden anderer kann m.E. kurzfristig zum Erfolg führen. Da es aber nicht “meine” Methode ist, passt sie oftmals nicht zu mir. Ich muss mich mächtig überwinden, sie anzuwenden. Beginne dann, sie in Frage zu stellen. Und daher gewinnt irgendwann der innere Schweinehund. Mit der Folge, dass ich wieder in den alten Trott falle. Und einen neuen Glaubenssatz habe. Etwa: “XY funktioniert bei mir nicht.” Oder noch weitgehender: “Das kann ich nicht”.

Was haben denn die ganzen Techniken sonst für einen Sinn?

Mein Vorschlag: betrachten Sie sie als einen Strauß an Möglichkeiten und picken Sie sich die Blumen oder die Blümchen heraus, die für Sie passen. Stellen Sie Ihren eigenen Strauss zusammen. Hochproduktive Menschen haben ihr Set längst gefunden

Und damit auch Ihnen dies bestmöglich gelingt, sollten Sie neugierig bleiben. Techniken, Tools, Tipps & Co aufsaugen und ernsthaft ausprobieren. Um sich dann den “best of” für sich selbst herauszupicken.

Dazu gehören insbesondere Techniken, um zu priorisieren und Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden. Denn wer in dieser Hinsicht ständig die “falschen” Entscheidungen trifft, kann nicht produktiv sein.

Dazu gehören ebenfalls auch Techniken zur Planung. Denn m.E. kann Produktivtiät nicht entstehen, wenn ich keinen Überblick über anstehende Aufgaben habe. Wenn ich meine verfügbare Zeit nicht sinnvoll einteile.

Deshalb ist Schritt #7 für mehr Produktivität und besseres Zeitmanagement: “Techniken zur Priorisierung + Planung kennen und anwenden

Einen Überblick zu 14 Zeitmanagement Methoden zur Priorisierung und Planung, finden Sie in meinem Artikel: Zeitmanagement Methoden und wie Sie sie anwenden.

Im Online Kurs “Zeitmanagement” gehen wir auf ausgewählte, wichtige Methoden sehr intensiv ein. Mit weiteren Tipps + Übungen. Und ich zeige die größten Fehler, die viele bei der Anwendung machen.

 

Schritt #8: Produktiver werden – regelmäßig Einzeltipps zur mehr Produktivität sammeln und aufsaugen

Neben dem Aufsaugen von Techniken / Methoden zur Priorisierung und Planung, ist es sehr lohnenswert, auch andere Einzel-Tipps zu mehr Produktivität zu suchen und zu sammeln.

Einen ZeitVERBRAUCHER interessiert das nicht.

Ein ZeitMANAGER bzw. ZeitGEWINNER hingegen bleibt dauerhaft “wachsam”. Und spiegelt die Infos an seinem Vorgehen und optimiert so Stück für Stück sein Zeitmanagement. Die (laufende) Selbstoptimierung ist für hochproduktive Menschen daher keine lästige Pflicht, sondern lohnenswerte Gewohnheit, um mehr Zeit zu haben bzw. zu gewinnne.

Was können dies für Tipps sein?

  • Tipps für effektives E-Mail-Management
  • Tipps für effiziente Besprechungen
  • Tipps für effizienteres Telefonieren
  • Tipps, um Aufschieberitis /Prokrastination zu vermeiden
  • Oder auch, wie man z.B. ganz konkret die gefährliche Zeitfallen-Frage: “Hast Du ´mal ne Minute” geschickt umgeht. Denn wie wir alle wissen, bleibt es ja in 99% der Fälle nicht bei der Minute ….
  • Oder Leitfragen, die ich mir regelmäßig stellen sollte, bevor ich mit einer neuen Aufgabe oder Aktivität starte. Und so nachhaltig produktiver werden kann. Wer sich für meinen Newsletter anmeldet, erhält eine solche Checkliste als Willkommensbonus. Inkl. Kommentierungen, weiteren Tipps zum Zeitmanagement und hilfreichen Templates inkl. Kurzanleitungen.

Die Message ist hier: Regelmäßig dran bleiben, denn Produktivität ist ein Prozess.

Deshalb lautet der Schritt #8: “Regelmäßig Tipps sammeln und sein Vorgehen weiter optimieren“. Damit Sie nicht selbst lange suchen müssen, habe ich z.B. im Online Kurs bereits jede Menge wichtiger Tipps für Sie zusammengestellt. Hier bekommen Sie alles Wichtige an einer Stelle.

Sie brauchen die Blümchen also nur noch zu pflücken und können Ihren Zeitmanagement-Strauss schnüren.

Oder Sie beginnen damit, für sich Struktur und Regelmäßigkeit dadurch zu schaffen, dass Sie mit einfachen Reflektions-Formblättern arbeiten. Durch die Schriftlichkeit und die regelmäßige Reflektion gehen Ihnen neue Gewohnheiten mit der Zeit in Fleisch und Blut über. Ideen und Anregungen für derartige Zeitmanagement-Formblätter finden Sie hier.

 

Schritt #9: Techniken haben, um den Produktivitäts-Fokus auch künftig zu behalten

Bis hierhin klingt alles schön und gut?

Sie kennen Ihren Zeittyp, haben an Ihren Glaubenssätzen und dem Schweinehund gearbeitet. Kennen Methoden fürs Priorisieren und Planen, haben Nein sagen gelernt, weitere Einzeltipps gesammelt. Sind motiviert, etwas zu verändern.

Und jetzt?

Jetzt hören viele auf. Weil sie fälschlicherweise glauben, das komplette Set für mehr Produktivität und besseres Zeitmanagement bereits beisammen zu haben.

Doch dies ist auch meiner Sicht ein weiterer schwerwiegender Fehler.

Warum?

Weil diesen Menschen noch etwas Entscheidendes fehlt.

Was genau fehlt denn?

Es fehlt noch eine Technik, die sie dauerhaft dazu anhält, ihren (neuen) Produktivitäts-Fokus auch künftig zu behalten.

Denn solange sie keine solche Technik haben, dann mutiert alles zur Eintagsfliege. Die Gefahr ist riesig, dass Sie über kurz oder lang wieder in den alten Trott verfallen. Hochproduktive Menschen hingegen wissen um die Kraft, die hinter einer solchen Technik steckt. Und sie setzen sie ein. Jeden Tag.

Genau hier schließt sich dann der Kreis zu den Schritten 1 bis 4. Denn hier kommt unser Gehirn und unser Wahrnehmungsfilter wieder ins Spiel.

Es geht darum, für sich etwas zu finden, was einen dauerhaft motiviert hält. Etwas, was wir in den Alltag integrieren können, um uns regelmäßig daran zu erinnern.

Ein ZeitVERBRAUCHER bzw. ZeitVERLIERER geht diesen Schritt nicht. Und wie schon gesagt,  auch viele, die sich mit Zeitmanagement beschäftigen, vernachlässigen diesen Schritt. Und scheitern, denn erst hierdurch wird es wirklich “rund”.

Ein ZeitMANAGER bzw. ZeitGEWINNER hingegen ist sich bewusst, dass er nur erfolgreich mit dem “Produktiver werden” und “Produktivität steigern” sein kann, wer auch diesen letzten Schritt durchführt.

Wie könnte dieser letzte Schritt aussehen?

Im Online-Kurs “Zeitmanagement – Täglich alles im Griff” (hier klicken und direkt einige Lektionen ansehen) zeige ich Ihnen dafür 2 praxis-bewährte, für viele extrem hilfreiche und zudem einfach anzuwendende Techniken, um den Fokus auch zukünftig zu behalten,

Was immer Sie auch für mehr Produktivität und besseres Zeitmanagement für sich tun und nutzen werden: entscheidend bleibt aus meiner Sicht, dass Sie diesen letzten Schritt auf keinen Fall vergessen.

Und noch ein Tipp zum Schluss

Ziel dieses Artikels war,

  • Ihnen einen Überblick zu geben über 9 – aus meiner Erfahrung elementare – Schritte für mehr Effizienz, höherer Produktivität und besseres Zeitmanagement.
  • Um Sie zu sensibilisieren, damit Sie eine Reihe von Fehlern, die andere zum Scheitern bringen, gerade nicht machen.
  • Und um Ihnen vor allem auch die Unterschiede zwischen typischen ZeitVERBRAUCHERN bzw. ZeitVERLIERERN und hochproduktiven ZeitMANAGERN bzw. ZeitGEWINNERN zu zeigen.

Entscheiden Sie selbst, zu welcher Kategorie Sie gehören möchten.

Wenn auch Sie zu einem ZeitGEWINNER werden möchten, dann könnte mein Online Kurs “Top-Produktivität + Zeitmanagement – Die besten Tipps, um mehr zu schaffen” genau das Richtige für Sie sein. Mit vielen Praxistipps, Beispielen und natürlich auch einer Reihe von Übungen.

Und das Besondere: dieser Kurs ist anders als viele andere. Denn er setzt da an, wo der Schlüssel liegt: bei Ihnen, Ihren Gewohnheiten und Verhaltensweisen. Schauen Sie sich doch einfach direkt einige Vorschaulektionen an.

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