Wer wäre das nicht gerne: schlagfertig und nie um eine Antwort verlegen. Man könnte auch sagen: nicht auf den Mund gefallen, nie wieder sprachlos oder ganz einfach souveräner. Doch viele tun sich schwer mit der Schlagfertigkeit. Denken, sie können das nicht. Doch das ist falsch. Schlagfertigkeit ist lernbar und trainierbar. 6 Erfolgsfaktoren, auf die es bei der Schlagfertigkeit ankommt, zeige ich im Artikel.
Und einen ganzen Crashkurs zum Thema “Schlagfertigkeit trainieren + verbessern” gibt es ebenfalls. Einfach hier auf den Link klicken und gleich einige Lektionen anschauen.
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Inhaltsverzeichnis
Schlagfertigkeit – Erfolgsfaktor #1 – Verbale Reaktionsschnelligkeit
Ja, verbale Reaktionsschnelligkeit ist für das Thema Schlagfertigkeit unabdingbar. Denn wer (zu) lange überlegt, der hat automatisch verloren.
Beispiel-Situation
Stellen Sie sich die folgende Situation vor: Jemand wirft Ihnen einen Vorwurf an den Kopf. Sagen wir: “Sie sind mal wieder viel zu pingelig“.
Und jetzt? Sie sind konsterniert, persönlich getroffen und/oder fühlen sich angegriffen. Und schweigen. Und schweigen. Und schweigen.
Der Treffer hat gesessen. Wie wirkt das auf andere, die das z.B. mitbekommen haben? Sie sehen einen Gewinner und einen Verlierer. Und wer möchte schon Verlierer sein…
Wenn Sie Schweigen nicht als gezielte Taktik einsetzen (was eher die Ausnahme sein dürfe), dann haben Sie nur ca. 3 bis 5 Sekunden, um zu reagieren. Mehr (leider) nicht.
Und jetzt kommt noch etwas Wichtiges dazu: Reagieren bedeutet nicht rechfertigen!
Rechtfertigen ist eine ganz natürliche Reaktion. Deshalb schaffen wir das meist auch innerhalb dieser 3 bis 5 Sekunden. Etwa: “Das stimmt ja gar nicht. Ich bin überhaupt nicht pingelig.”
Doch so wirklich schlagfertig ist das nicht.
Warum?
Weil Sie damit automatisch in eine Verteidigungshaltung kommen. Sie wollen möglichst schnell beweisen, dass der andere im Unrecht ist. Und reiten sich damit (meist) noch tiefer rein. Der andere bekommt immer mehr Macht und sie werden oft immer kleiner.
Und reaktionsschnell im Sinne von Schlagfertigkeit ist das auch nicht.
Was hätte man beispielsweise stattdessen antworten können?
“Sie sagen, dass ich pingelig bin. Da gebe ich Ihnen gerne Recht. Wenn es darauf ankommt, dass alles 1000% richtig ist, dann achte ich auf jedes Detail.”
Merken Sie etwas? Genau. Sie deuten den von anderen vorgeworfenen Nachteil in einen situationsbezogenen Vorteil.
Gibt es hier einen Verlierer? Nein. Wenn überhaupt, dann der andere.
Wie sind die Machtverhältnisse? Wieder geradegerückt.
Und es ist völlig klar, dass so etwas den meisten von uns nicht spontan einfällt. Auch wenn manche das gerne suggerieren. Schlagfertigkeit hat extrem viel mit Training, mit Vorbereitung und eben damit zu tun, dass ich mein “Gehirn” fit mache, damit mir im richtigen Moment auch etwas einfällt.
Verbale Reaktionsschnelligkeit – das ist wichtig
Wie schon gesagt, verbale Reaktionsschnelligkeit ist den wenigsten von uns angeboren.
Worauf kommt es an?
- Es geht nicht um die absolut perfekte Antwort. Wer diesen Anspruch hat, wird zu lange überlegen und damit verlieren. Es geht bei Schlagfertigkeit m.E. viel mehr darum, überhaupt eine Antwort zu geben. Die kann gefühlt lächerlich oder gar banal sein. Doch das macht nichts. Viele scheitern an mehr Schlagfertigkeit, weil die eigenen Ansprüche an die Antwort schlicht zu hoch sind. Also im Umkehrschluss: gestatten Sie sich, auch einfach mal eine Plattitüde rauszuhauen (siehe Punkt 2 – Einfachheit). Sie müssen nicht zwingend witzig sein. Es muss keine Antwort sein, bei der die anderen sich brüllend vor Lachen auf dem Boden wälzen (wenn es trotzdem gelingt: prima). Es muss auch keine Antwort sein, bei der andere sagen: “Können Sie das nochmals wiederholen. Das war so gut, das würde ich gerne aufschreiben.” Ihre Anspruchsniveau an Ihre Antwort definieren Sie. Es ist Ihre Entscheidung.
- Seien Sie vorbereitet. Gerade bei Aussagen, Vorwürfen etc. mit denen Sie immer wieder konfrontiert werden: Überlegen Sie sich VORHER ein Set von Antworten. Was nach außen als schlagfertig wirkt, ist sehr, sehr oft das Ergebnis guter Vorbereitung. Mehr dazu unter Punkt 5.
- Überwinden Sie Ihre Schockstarre. Das ist leichter gesagt als getan. Sehr vielen hilft, das Ganze als “Spiel” zu sehen. Frei nach dem Motto: Der andere haut mir etwas an den Kopf. Ok, der will spielen. Dann lass uns spielen.
- Trainieren Sie Ihre verbale Reaktionsschnelligkeit (mehr dazu unter Punkt 6).
Schlagfertigkeit – Erfolgsfaktor #2 – Einfachheit
Warum Einfachheit wichtig ist
Wie sagt schon Jean Paul (1763 – 1825) so treffend: “Sprachkürze gibt Denkweite.”
Einfaches wird besser verstanden. Kompliziertes braucht länger, um im Gehirn “verarbeitet” zu werden.
Einfaches fällt Ihnen meist schneller ein. Einfaches kommt schneller auf den Punkt.
Wer so spricht, wie er schreibt, nimmt sich einen erheblichen Teil seiner Wirkung. Komplizierte Sätze, ein umständlicher Satzbau, das Aneinanderreihen von Fachbegriffen …
Damit mag man schriftlich Eindruck machen. In der gesprochen Sprache sind dies alles aber echte Verständniskiller. Und wer nicht verstanden wird, kann nicht selbstbewusst wirken.
Und die Schlagfertigkeit verpufft, wenn der andere erst einmal lange darüber nachdenken muss, was Sie mit Ihrer Antwort denn gemeint haben könnten.
Da sind wir wieder bei etwas, was wir unter Punkt 1 schon angesprochen haben: Wenn Sie mit dem Anspruch an das Thema Schlagfertigkeit herangehen, dass Sie immer die absolut beste Antwort geben, wenn Sie glauben, in diesem kurzen Moment die genialste Antwort ever finden zu müssen (und finden zu können!), dann kann das mit der Schlagfertigkeit bei Ihnen mit hoher Wahrscheinlichkeit nichts werden.
Außer? Ja, außer Sie sind perfekt vorbereitet (siehe Punkt 5).
Nehmen Sie einfach mit: oft ist es besser etwas Einfaches, vielleicht aus Ihrer Sicht sogar Banales zu sagen, als gar nichts oder sich in Rechtfertigungsarien zu ergießen.
Beispiel zur “Einfachheit”
Deswegen lohnt sich zum Beispiel, sich ein ganzes Set an “Allzweckwaffen” (ja, wir sind schon wieder bei der Vorbereitung!) zuzulegen.
Ein kurzes Beispiel dazu.
Nehmen wir die Aussage : “Also, Ihre Klamotten haben aber auch schon bessere Tage gesehen.”
Beispiel-Antwort: “Da ich ein höflicher Mensch bin, kommentiere ich das mal jetzt nicht.”
Was passiert hier?
Vielleicht denken Sie jetzt: DAS soll schlagfertig sein? Ja, ist es.
Warum?
- Sie sind nicht sprachlos.
- Sie rechtfertigen und verteidigen sich nicht. Und machen sich somit also nicht (noch) kleiner.
- Sie geben eine Antwort, die einfach und klar ist. Der andere weiß sofort, was gemeint ist.
- Die Antwort passt fast immer, denn sie ist nicht einzellfallbezogen.
- Sie haben nicht den Anspruch, dass es die beste Antwort ist, die Ihnen jemals einfallen wird. Sie ist es auch bestimmt nicht. Aber darauf kommt es ja bei der Schlagfertigkeit in der Regel gar nicht an.
- Sie “umschiffen” den Vorwurf, nehmen ihn nicht auf, gehen nicht darauf ein. Der Vorwurf läuft ins Leere. Und damit erreichen Sie Ihr Ziel.
- Sie bleiben auf Augenhöhe. Vielleicht verschiebt sich sogar das Machtverhältnis zu Ihren Gunsten. Denn Sie suggerieren, dass der andere unhöflich ist (sie aber höflich sind). Und sie lassen sich nicht auf eine solche Ebene herab und kommentieren das jetzt auch noch.
Also, aus meiner Sicht ist das schlagfertig.
Schlagfertigkeit – Erfolgsfaktor #3 – Angemessenheit
Angemessenheit bezieht sich hier auf die Angemessenheit Ihrer Antwort. Soll heißen:
- Fall 1: “leicht” kontern Sie leicht
- Fall 2: “scharf” kontern Sie ebenfalls scharf bzw. mit schwerem Geschütz
Warum ist das sinnvoll?
Weil Sie dann mit Ihrer Antwort nicht sofort Gegendruck erzeugen (Fall 1) und damit die Situation verschärfen und ggf. eskalieren lassen. Und weil Sie so in Fall 2 nicht wie ein Weichei dastehen.
Es ist natürlich Ihre Entscheidung. Manchmal genügt auch schon ein bestimmter Zungenschlag, eine gewisse Betonung oder eine gewisse Ironie, um einer Antwort mehr Schärfe zu verleihen.
Wenn Sie gerne “spielen” (oder kämpfen) möchten, dann können Sie “leicht” natürlich auch mit “scharf” kontern. Sie sollten sich dann aber auch des Eskalationspotentials bewusst sein.
Schlagfertigkeit – Erfolgsfaktor #4 – keine Angst, etwas Falsches zu sagen
Die Angst, etwas Falsches zu sagen, nimmt Ihnen die Lockerheit. Es nimmt der Situation das “Spielerische” (und dass es Sinn macht, das Ganze als Spiel zu bterachten, hatten wir ja oben schon abgeleitet).
Angst ist kein guter Begleiter beim Thema Schlagfertigkeit.
Angst lähmt und senkt Ihre verbale Reaktionsschnelligkeit. Angst mindert Ihre Kreativität. Und Angst verhindert möglicherweise auch, dass Ihnen Ihre prima vorbereiteten (da haben wir es wieder) Antworten einfallen und über die Lippen kommen.
Woraus resultiert die Angst?
Angst entsteht bei sehr vielen dadurch, dass sie denken: “Wenn ich DAS jetzt sage, was wird der andere dann nur über mich denken? Und möchte ich das überhaupt?”
Dreimal können Sie raten: Wieviel Sekunden werden wohl vergehen, bis Sie auf diese vermeintliche Zentralfrage eine Antwort für sich gefunden haben? Innerhalb der Ihnen gegebenen 3 bis 5 Sekunden gelingt das nur den wenigsten.
Und die Folge? Keine Antwort. Schweigen. Es gibt wieder Gewinner und Verlierer.
3 Tipps dazu, um die Angst zu reduzieren:
- Haben Sie Mut, auch einmal frech zu sein. Zeigen Sie Bereitschaft zur Gegenwehr. Denn wenn Sie nicht reagieren haben Sie auch schon verloren!
- Akzeptieren Sie, dass Sie es niemals allen werden Recht machen können. Stehen Sie zu sich.
- Trainieren Sie – im Alltag und “on the job” (siehe Punkt 6). Hierdurch wird sich mit der Zeit die Angst abbauen. Ganz von alleine.
Schlagfertigkeit – Erfolgsfaktor #5 – Gute Vorbereitung
Ein Großteil des Erfolgs mit Ihrer neuen Schlagfertigkeit liegt in der Vorbereitung! Denn, wie schon gesagt, kaum jemand ist der geboreren Schlagfertigkeits-Gott.
Wie kann man sich vorbereiten?
4 Tipps dazu:
Tipp #1
- Tipp 1: Antizipieren Sie, was passieren könnte und legen Sie sich dafür VORHER ein Antwort-Set zurecht, aus dem Sie dann schöpfen könne. Beispielweise, wenn Sie eine Präsentation oder Rede halten: Welche Kritikpunkte können kommen? Was könnte man an Ihrem Vortragsstil auszusetzen haben? Was könnte bei der Technik für Pannen passieren? – Und dann: wie könnten Sie darauf reagieren?
Tipp #2
- Tipp 2: Achten Sie auf Dinge, mit denen Sie immer wieder konfrontiert werden oder die (Ihnen) immer wieder passieren – und legen Sie sich VORHER eine passende Antwort, einen passenden Spruch oder eine passende Reaktion zurecht. Situationsbezogen. Beispiel: Jemand ist etwas schusselig und neigt dazu, z.B. sein Skript beim Vortrag auf den Boden fallen zu lassen. Anstatt, wenn es das nächste Mal passiert, wieder peinlich berührt rot anzulaufen, zu stottern oder oder oder, könnte er einfach selbstbewusst und erhobenen Hauptes mit fester, leicht ironischer Stimme sagen “Ah, ja. Siehe unten.” Und dann ruhig die Blätter wieder aufheben. Er hat damit mit Sicherheit den ein oder anderen Schmunzler auf seiner Seite und die Situation ist schlagfertig überspielt. NOCHMAL: die Antwort, die Sie sich VORHER überlegen, sollte zu Ihnen passen!!!!
Tipp #3
- Tipp 3: Legen Sie sich ein Set von Allzweckwaffen zu – als Notfall oder Passen-fast-immer-Techniken. So können Sie aus einem Repertoire schöpfen, was nicht zwingend situationsbezogen ist.
Tipp #4
- Tipp 4: Beschäftigen Sie sich mit den wichtigsten Schlagfertigkeitstechniken. Welche gibt es? Wie funktionieren diese? Sammeln Sie Beispiele von Antworten, die Ihnen gut gefallen (und die zu Ihnen passen).
Schlagfertigkeit – Erfolgsfaktor #6 – Training, Training, Training
Bei den meisten von uns ist das Gehirn nicht darauf trainiert, schlagfertig zu reagieren. Sondern es ist in dieser Hinsicht eher träge. Wenn Sie so wollen, ist es allenfalls auf “Rechtfertigung” trainiert, aber nicht auf “Spiel”. Doch die gute Nachricht ist: das kann man lernen.
Deshalb gehört aus meiner Sicht auch das regelmäßige Training (neben der Vorbereitung) dazu, um schlafgertiger zu werden und seine Schlagfertigkeit zu verbessern.
Das ist wie ein Fußballer, der unbedingt ein Tor per Fallrückzieher erzielen möchte. Wenn er die Fallrückzieher nicht immer wieder übt und trainiert, wird der Zufall darüber entscheiden, ob er trifft.
Wie kann man seine Schlagfertigkeit trainieren?
Auch dazu einige Tipps.
Tipp #1 Was Schlagfertigkeit mit Vokabeln zu tun hat
Sie merken schon – Training und Vorbereitung gehören untrennbar zusammen. Je mehr Techniken ich kenne, umso breiter ist mein Fundus. Umso selbstsicherer werde ich im Umgang werden.
Diese Techniken (und die damit zusammenhängenden, vorbereiteten schlagfertigen Antworten) lernen Sie dann wie Vokabeln.
Denn unser Gehirn liebt Wiederholungen. Durch das regelmäßige Lernen Ihrer “Schlagfertigkeits-Vokabeln” wird Ihr Gehirn Stück für Stück für das Thema “Schlagfertigkeit” sensibilisiert. Und sukzessive erhöhen die Chance, dass Ihnen im richtigen Moment dann auch die passende Antwort einfällt.
Tipp #2 Auch in Alltagsituationen “spielen”
Nutzen Sie die Gelegenheiten. Jede. Auch im Alltag.
Wenn Sie darauf achten, werden Ihnen unzählige Situationen auffallen, wo Sie Ihre Schlagfertigkeit trainieren könnten. Zum Beispiel bei Sätzen wie “Wolltest Du eigentlich nicht mal ordentlich abnehmen?”
Mögliche Antwort (nur eine von extem vielen möglichen anderen Antworten – wieder eine Allzweckwaffe für unbequeme Fragen): “Ja, aber ich habe nie gesagt wann.” Und das Ganze garnieren Sie mit einem ironischen Lächeln.
Wichtig – wenn Ihnen diese Antwort blöd vorkommt, dann ist es nicht IHRE Antwort. Das ändert aber nichts ander Tatsache, dass Sie eine Antwort brauchen. Dank Ihrer guten Vorbereitung (siehe Punkt 5), haben Sie ja dann ein eigenes Set an Antworten, mit denen Sie sich wohlfühlen.
Tipp #3 Verbessern Sie Ihr Sprachgefühl
Was soll das denn schon wieder sein? Sprachgefühl?
Nun, ich stelle immer wieder fest, dass viele sich nicht bewusst sein, welche Macht wir in unserer Wortwahl und unserer Stimme haben. Sei es durch Betonung, Modulation und Co. Wir können damit verschärfen oder deeskalieren. Wir können Dinge hervorhaben oder unter den Tisch fallen lassen. Es ist schade, dass viele ihr Potential darin brach liegen lassen, wie in einer Wüste ohne Oase.
Wenn Sie mehr wissen möchten, was ich damit meine, dann lesen Sie doch meinen Artikel: “Selbstbewusst kommunizieren – 7 Rhetorik Fallen, auf die wir alle hereinfallen.” (hier klicken)
Und wenn Sie sich damit noch intensiver beschäftigen möchten, wie Sie mit Rhetorik bzw. rhetorischen Mitteln souveräner wirken und selbstbewusster komunizieren, dann schauen Sie sich doch direkt einige Lektionen aus meinen “Online Rhetorik Crashkurs” an (hier klicken).
Zur Verbesserung des Sprachgefühls gehört auch, viel zu lesen, viel zu reden (und auf die Wirkung der Worte zu achten) und vor allem auch viel zu beobachten und zuzuhören.
- Was wirkt auf mich bei andern schlagfertig?
- Welche Technik wenden sie an?
- Was sagen sie?
- Wie sagen sie es?
Und – Sie ahnen es schon – : das Beste schreiben Sie sich auf. Für Ihren Schlagfertigkeits-Fundus.
Tipp #4 Einfache Möglichkeiten, um die verbale Reaktionsgeschwindigkeit zu trainieren
Auch spielerisch können Sie Ihre verbale Reaktionsgeschwindigkeit trainieren.
Anbei zwei einfache Tipps dazu:
Tipp #1 : Spontanaufzählungen
Erinnern Sie sich noch an “Dalli-Dalli”? Hier waren Spontanaufzählungen Kern der Sendung.
Beispiele:
- Alles, was man aus Holz machen kann
- Was ich mit in den Urlaub nehme
- Nudelgerichte von meinem Lieblingsitaliener
- oder, oder, oder
Durch das gesetzte Zeitlimit (= möglichst viele Antworten in kurzer Zeit) und die “Wettbewerbssituation” (schließlich will man ja gegen das andere Team gewinnnen) sind solche Spiele ideal, um seine verbale Reaktionsgeschwindigkeit zu testen und zu trainieren. Und zu probieren, ob man dem Druck standhält oder seiner Aufregung Tribut zollen muss.
Schlagfertiger werden - ab jetzt souverän statt sprachlos - die Schlagfertigkeits-Trickkiste
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Stellen Sie sich vor, wie Sie verbale Attacken, Verbalangriffe & Co locker parieren oder geschickt kontern. Wie Ihnen zum richtigen Moment das Richtige einfällt. Wie Sie nicht mehr hinterhertrauern, was Sie vorher Phantastisches hättest erwidern können – weil Sie die passende Antwort bereits gegeben haben.
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