Selbstmotivation? Klingt nach diesem typischen „Tschakka-tschakka-Gehabe“, oder? Keine Sorge – genau das meine ich nicht.
Hier geht’s nicht um aufgesetzte Motivation, sondern um echte, nachhaltige innere Stärke. Um die Frage:
👉 Wie motiviere ich mich selbst – ohne mich zu verstellen?
Oder anders gesagt:
Wie schaffe ich es, Dinge endlich anzupacken, dranzubleiben, meinen Schweinehund zu bändigen, Prokrastination zu besiegen – und das nicht nur für zwei Tage?
Diese Frage betrifft uns alle. Denn sie entscheidet nicht nur darüber, ob Du Deine To-do-Liste schaffst, sondern auch darüber, ob Du dein Potenzial wirklich lebst – im Beruf, beim Sport, in deiner persönlichen Entwicklung.
Inhaltsverzeichnis
Warum Selbstmotivation so entscheidend ist
„Wie motiviere ich mich selbst?“ bedeutet im Kern:
Wie schaffe ich es, meine Vorhaben wirklich umzusetzen – und nicht auf halber Strecke aufzuhören?
Wie höre ich auf, Dinge aufzuschieben und verliere mich nicht mehr in Prokrastination?
Wie bleibe ich dran – auch wenn ich gerade keine Lust habe oder der innere Schweinehund laut wird?
Wie trainiere ich meine Selbstdisziplin und Willenskraft, um langfristig dranzubleiben? Und meine Ziele zu erreichen?
Denn, mal ehrlich: Dauerhaft „voll motiviert“ ist keiner von uns.
Selbstmotivation hat also wenig mit Dauer-High-Energy zu tun – und viel mehr mit bewusstem Selbstmanagement.
Es geht darum, deine Willenskraft zu verstehen, gezielt einzusetzen und sie nicht zu verschwenden.
So entwickelst Du Stück für Stück die Fähigkeit, auch dann weiterzumachen, wenn andere längst aufgegeben haben.
Deine Transformation: Vom Aufschieber zum Finisher
Wenn Du lernst, Dich selbst zu motivieren, erreichst Du Dinge, die Du bisher für unmöglich gehalten hast.
Du merkst, dass Disziplin nicht hart ist – sondern befreiend.
Und dass Dein Schweinehund nicht dein Feind ist, sondern nur eine alte Gewohnheit, die Du neu trainieren kannst.
Genau darum geht es in diesem Artikel:
Ich zeige Dir die 6 zentralen Elemente für nachhaltige Selbstmotivation und Willenskraft – die 6 Säulen, mit denen Du aufhörst, Dich durchzuschleppen, und beginnst, wirklich ein – wie ich es nenne – „FINISHER“ zu werden. Und auch Deine Prokrastination besiegen zu können.
Egal, ob Du Dich zum Sport motivieren willst, im Job endlich in den Flow kommen oder privat neue Ziele umsetzen möchtest – diese sechs Säulen funktionieren in jedem Lebensbereich.
Und wenn Du das Ganze systematisch trainieren willst, findest du in meinem Online-Selbstlernkurs „Selbstmotivation + Willenskraft – erfolgreich Ziele erreichen“ genau die Werkzeuge, um Schritt für Schritt zum Finisher zu werden.
Dort gehen wir weit über Motivation „auf Knopfdruck“ hinaus – Du lernst, wie Du deine Energie gezielt steuerst, statt Dich von ihr steuern zu lassen. Klicke hier und erfahre mehr. Oder schau Dir gleich ein paar Lektionen an.
Säule #1 – Erkenne deine Motivationsfallen
Fangen wir mit einem kleinen Aha-Moment an:
Manchmal brauchst du gar nicht mehr Motivation, sondern weniger Energieverschwendung.
Denn das Erreichen von Zielen kostet Willenskraft – und die ist nun mal begrenzt.
Das heißt: Du solltest gut überlegen, wo Du Deine Energie investierst. Ob es für die „richtigen“ Dinge ist.
Denn viele von uns verschwenden sie unbewusst – in klassischen Motivationsfallen.
🎯 Beispiel: Die „altruistische Bestrafung“
Kennst du das?
Du gibst dir im Job richtig Mühe, bekommst aber keine Anerkennung vom Chef. Das ärgert Dich. Du bist frustriert. Dein inneres „Belohnungssystem“ ist nicht befriedigt.
Deswegen möchtest Du ihn dafür „bestrafen“. Um aus dieser Bestrafung Genugtuung zu ziehen und Dein Belohnungssystem doch noch zu befriedigen.
Und innerlich denkst Du: „Na gut, dann mach ich halt Dienst nach Vorschrift.“ Und überlegst, wo und wie Du Deinem Chef eins „auswischen“ kannst.
Egal, was es ist. Das fühlt sich kurzfristig befreiend an – aber langfristig schadest Du Dir selbst.
Denn während Du Dich ärgerst oder passiv-aggressiv Energie (und damit Willenskraft) verschwendest,
fehlt Dir diese Energie genau dort, wo Du sie wirklich brauchst: für Deine eigenen Projekte, Träume und Ziele.
So sabotierst du dich unbewusst selbst – und nennst es „Gerechtigkeit“. Deine Energie und Willenskraft wird fehlgeleitet.
Das ist eine klassische Motivationsfalle.
Warum das so gefährlich ist
Motivationsfallen lenken Deine (begrenzte) Energie in die falsche Richtung.
Du bist beschäftigt – aber nicht produktiv.
Du kämpfst – aber nicht für Dich.
Und das hindert Dich daran, das zu erreichen, was Du Dir vorgenommen hast..
Selbstreflexion ist hier der erste Schlüssel.
Denn nur, wenn Du erkennst, wo Du dich selbst blockierst, kannst Du gegensteuern. In der einfachsten Form kannst Du zum Beispiel mit den folgende Reflexionsfragen starten.
Dein Mini-Coaching zur Selbstreflexion
Frag Dich ehrlich:
In welchen Bereichen wird Deine Motivation gerade fehlgeleitet?
Wo verschwendest Du Energie für Dinge, die Dich eigentlich nicht weiterbringen? Zum Beispiel, indem Du Dich über Dinge ärgerst, die Du nicht ändern kannst. Wo könnest Du Deine Energie und Willenskraft besser einsetzen?
Und was würdest Du gewinnen, wenn Du sie stattdessen auf Deine eigenen Ziele richtest?
Mach diese kleine Übung regelmäßig – sie wirkt Wunder.
Du wirst überrascht sein, wie viele Energie-Lecks du entdeckst, wenn Du mal genauer hinschaust.
Zwischenfazit
Selbstmotivation beginnt nicht mit mehr Druck, sondern mit mehr Bewusstsein.
Indem Du Deine Motivationsfallen erkennst und verstehst, wovon Deine Willenskraft wirklich abhängt, schaffst Du Raum für echte, nachhaltige Energie.
Das ist der erste Schritt, um Dich selbst wirklich zu managen.
Und genau das trainierst Du im Online-Kurs „Selbstmotivation + Willenskraft“ . Dort lernst Du, wie Du diese Fallen dauerhaft umgehst, Deine Energie richtig kanalisierst – und endlich ins echte Tun kommst. Direkt im 1. Modul in 10 Lektionen widmen wir uns nur diesen Themen. Mit vielen Praxistipps und natürlich auch hilfreichen Übungen.
- Verstehe, wie Motivation entsteht und welche Arten es gibt
- Finde heraus, wovon Dein Verhalten abhängt – denn nur wenn Du das weißt, kannst Du es steuern
- Lerne die 5 Faktoren der Willenskraft kennen und was auf sie Einfluss hat
- Erkenne Deine typischen Motivationsfallen, damit Du nicht die gleichen Fehler machst, wie viele andere
- Und finde Deine persönlichen Motivatoren und Demotivatoren
Säule #2 – Aktiviere Deinen „guten inneren Autopiloten“
Kennst Du das Gefühl, wenn Du auf Autopilot läufst – und irgendwie gar nicht so recht weißt, wer da eigentlich steuert?
Genau darum geht’s hier. Denn jeder von uns hat diesen inneren Autopiloten. Nur: Nicht jeder hat ihn im Griff.
Und das hat Folgen.
Viele Menschen überlassen ihrem Autopiloten das Steuer – ohne zu merken, dass er sie ständig auf den gleichen alten Kurs bringt: Wieder zu viel aufschieben. Wieder anfangen und abbrechen. Wieder denken: „Ich krieg’s einfach nicht hin.“
Doch das stimmt nicht. Du kannst das Steuer übernehmen.
Und das ist einer der entscheidendsten Schritte, wenn Du Dich wirklich selbst motivieren willst.
Was Dein innerer Autopilot wirklich ist
Dein innerer Autopilot besteht aus Deinen Glaubenssätzen – also den kleinen Überzeugungen, die Du über Dich und die Welt hast.
Sie sind wie Software im Hintergrund: Du siehst sie nicht, aber sie bestimmen, was auf dem Bildschirm passiert.
Manche dieser Programme sind hilfreich:
„Ich kann das schaffen.“
„Ich darf Fehler machen und trotzdem wachsen.“
Andere dagegen sind echte Energieräuber:
„Das habe ich noch nie gekonnt.“
„Ich bin einfach nicht der Typ dafür.“
„Andere sind halt disziplinierter als ich.“
Solche Überzeugungen entstehen über Jahre – durch Erfahrungen, Prägungen, Kommentare von Lehrern, Eltern oder Chefs. Und irgendwann halten wir sie für unverrückbar wahr. Zum Beispiel auch: „Das macht MAN nicht…“ oder „Ich BIN so ….“ oder auch „Ich BIN zu ….“
Doch die Glaubenssätze sind nicht unverrückbar wahr.
Sie sind kein Beton, sondern wie Ton.
Und Du hast das Werkzeug, sie neu zu formen. Du hast es in der Hand, ob Dein Autopilot ein „guter“ oder „schlechter“ Pilot ist.
Wie Deine Gedanken Deine Motivation steuern
Vereinfacht gesagt läuft es so ab:
Deine Glaubenssätze beeinflussen, was Du erwartest.
Diese Erwartungen bestimmen, wie Du Dinge bewertest – und wie Du Dich selbst siehst. Was Du Dir zutraust, ob Du erwartest, etwas zu schaffen, etwas zu Ende zu bringen, ein Hindernis zu überwinden, überhaupt anzufangen etc..
Diese Bewertungen lösen Emotionen aus.
Und diese Emotionen beeinflussen, was Du tust – oder eben nicht tust.
Das alles passiert unbewusst.
Aber sobald Du anfängst, es zu beobachten, passiert etwas Faszinierendes:
Du erkennst, dass Du nicht Opfer Deines Autopiloten bist – sondern sein Kapitän.
Raus aus dem Blindflug – rein in den Sichtflug
Der erste Schritt, um Deinen guten Autopiloten zu aktivieren, ist Bewusstheit.
Nimm Dir in den nächsten Tagen bewusst Zeit, auf Deine Gedanken zu achten.
💡 Tipp: Führe ein kleines „Glaubenssatz-Logbuch“ für etwa drei Wochen.
Schreib Dir auf, welche Sätze Dir immer wieder durch den Kopf gehen – besonders dann, wenn Du prokrastinierst oder an Dir zweifelst.
Dann frage Dich:
Fördert mich dieser Gedanke – oder bremst er mich?
Woher kommt er?
Und vor allem: Will ich ihn wirklich behalten?
Die meisten Menschen staunen, wenn sie sehen, wie viele hinderliche Glaubenssätze sie in sich tragen.
Das Schöne an so einem „Inventar Deiner Glaubenssätze“ ist: Schon allein, dass Du sie erkennst, schwächt ihre Macht.
Wie Du hinderliche Glaubenssätze veränderst
Wenn Du erst einmal siehst, welche Gedanken Dich klein halten, kannst Du beginnen, sie umzuschreiben.
Das ist kein Schalter, den Du einmal umlegst, sondern ein Prozess – aber einer, der sich unglaublich lohnt. Das Ergebnis muss sein: Deine hinderlichen Glaubenssätze müssen raus aus Deiner Birne.
Frage Dich zum Beispiel ganz vereinfacht:
Wie kann ich diesen Glaubenssatz neu formulieren, sodass er mich stärkt?
Welche Beweise habe ich eigentlich, dass der alte stimmt? (Spoiler: meist keine 😉)
Wie würde ich handeln, wenn ich den neuen Satz wirklich glauben würde?
Mit der Zeit trainierst Du so Deinen „guten inneren Autopiloten“ – den Teil in Dir, der Dich unterstützt statt sabotiert.
Zwischenfazit
Selbstmotivation beginnt im Kopf – aber sie wirkt im Tun.
Wenn Du lernst, Deine Gedanken bewusst zu steuern, baust Du die Grundlage für echte, nachhaltige Motivation und Willenskraft.
Und genau da setzt der Online-Kurs „Selbstmotivation und Willenskraft – erfolgreich Ziele erreichen“ an:
Er führt Dich Schritt für Schritt durch die Praxis. So lernst Du zum Beispiel in Modul 2 mit 8 Lektionen im Detail wie Du
Deine blockierenden Glaubenssätze findest und auflöst,
und Deinen inneren Autopiloten neu programmierst
Und so langfristig ins Handeln kommst – ohne Dich zu überfordern.
👉 Schau einfach mal rein: Online-Kurs „Selbstmotivation und Willenskraft – erfolgreich Ziele erreichen“
Selbstmotivation lernen + Willenskraft trainieren
Lerne erfolgreich Ziele erreichen + Schluss mit Prokrastination zu machen. Den inneren Schweinehund zu besiegen. Mit dem Online Selbstlern-Kurs "Power der Selbstmotivation + Willenskraft". Mit vielen Tipps, Techniken + Übungen und echten Aha-Momenten. Lernen im eigenen Lerntempo. Sofortzugang. Alles zu den 6 Säulen in 68 kompakten Lektionen mit kurzen Lernvideos.
Säule #3 – Stimmung managen und innere Bremsen lösen
Kennst Du das Gefühl, wenn einfach nichts geht – obwohl Du eigentlich genau weißt, was zu tun wäre?
Du hast einen Plan, ein Ziel, aber… die Stimmung ist im Keller. Und plötzlich fühlt sich alles schwer an.
Willkommen im echten Leben. 😉
Denn Deine Stimmung – also Deine innere Energie und Haltung – ist der unsichtbare Motor Deiner Motivation.
Warum Deine Stimmung so entscheidend ist
Frag Dich mal:
Wie leicht fällt es Dir, etwas anzupacken, wenn Du gut drauf bist?
Und wie sehr musst Du Dich zwingen, wenn Du mies drauf bist?
Die Antwort liegt auf der Hand.
In guter Stimmung geht vieles wie von selbst – in schlechter Stimmung dagegen braucht es Willenskraft pur.
Und Willenskraft ist wie ein Akku: begrenzt.
Genau deshalb ist Stimmungsmanagement so wichtig.
Nicht, um immer fröhlich zu sein (bitte keine rosa Wölkchen!), sondern um bewusst Einfluss zu nehmen – auf Deine Energie, Deine Gedanken und Deine Selbststeuerung.
Der Trick: Nicht alles glauben, was Dein Kopf Dir erzählt
Wenn die Laune kippt, setzt oft auch der innere Kritiker an:
„Na super, das schaffst Du sowieso nicht.“
„Warum hast Du überhaupt angefangen?“
Und zack – bist Du mitten in einer Abwärtsspirale von negativen Gedanken. In Selbstzweifeln. Beides „innere Bremsen“. Oder im Selbstmitleid. Oder im Ausleben Deiner schlechten Stimmung.
Aber: Du musst da nicht drinbleiben. Und Dich auch nicht dem „hingeben“.
Du kannst lernen, solche Momente zu erkennen – und bewusst gegenzusteuern.
Zum Beispiel, indem Du Dich fragst:
„Wie würde ich mich JETZT verhalten, wenn ich gut drauf wäre?“ oder
„Ich bin schon wieder Hindernisdenker! Was würde ein Chancendenker jetzt tun?
Hier gibt es natürlich eine ganze Reihe von Techniken zum Lösen von Selbstzweifeln und inneren Bremsen. Oder auch zum gedanklichen „Umstrukturieren“.
Dein Mini-Coaching zum Stimmungsmanagement
Starte doch mit einer ganz einfachen Selbstreflexion:
- Was kann ich ab jetzt regelmäßig tun, um positiv gestimmt in den Tag zu starten? (auch wenn es gerade schwierig ist)
- Was kann ich ab jetzt regelmäßig tun, um den Tag für mich selbst (z.B. kurz vor dem Einschlafen) mit positiven Gedanken zu beenden? Zum Beispiel mit Dankbarkeitsmomenten.
Klingt simpel, wirkt aber tief.
Denn Du nimmst damit aktiv Einfluss auf Deine Emotionen – statt sie Dich bestimmen zu lassen. Und damit beeinflusst Du auch Deine Motivation und Willenskraft.
Zwischenfazit
Wenn Du lernst, Deine Stimmung zu managen und innere Bremsen zu lösen, öffnest Du die Tür zu mehr Energie, Willenskraft und Motivation. Du fährst sozusagen mit weniger angezogener Handbremse durchs Leben.
Wie genau das funktioniert – mit konkreten Techniken zur Selbststeuerung, Übungen zur Emotionsregulation und Strategien gegen innere Blockaden und Selbstzweifel – zeige ich Dir ausführlich im Online-Kurs
👉 „Selbstmotivation und Willenskraft – erfolgreich Ziele erreichen“.
Dort widmen wir dieser dritten Säule ein ganzes Modul – mit praktischen Übungen, Reflexionen und Tools,
die Dir helfen, selbst in schwierigen Phasen wieder ins Handeln zu kommen.
Denn gute Stimmung ist kein Zufall – sie ist trainierbar.
Säule #4 – Richtung bestimmen – Ziele finden und setzen
„Wer keine eigenen Ziele hat, der arbeitet automatisch für die Ziele anderer.“
Ein Satz, der trifft.
Denn viele Menschen glauben, sie hätten Ziele – dabei haben sie oft nur Wünsche oder vage Vorstellungen.
„Ich will fitter werden“, „Ich will weniger Stress“, „Ich will erfolgreicher sein.“
Aber das sind keine klaren Ziele. Das sind Möchtegern-Ziele.
Und genau da beginnt das Problem:
Ohne ein echtes Ziel fehlt der innere Antrieb.
Und ohne Antrieb wird Motivation zum Dauer-Kraftakt.
Warum echte Ziele automatisch motivieren
Ein echtes Ziel hingegen hat ein starkes „Warum“.
Dieses „Warum“ ist wie ein inneres Navigationssignal – es zieht Dich magisch an, auch wenn’s anstrengend wird.
Ein schwaches Ziel dagegen („Wär schon schön, wenn…“) verpufft bei der ersten Hürde.
Deshalb: Wenn Du Dich fragst „Wie motiviere ich mich selbst?“, dann fang hier an – bei der Richtung.
Deshalb gehört zum Thema „Wie motiviere ich mich selbst?“ und „Prokrastination überwinden“ unbedingt dazu, zu wissen,
- wie Du Deine (wahren) Ziele findest
- worauf Du unbedingt achten musst / was Du IM VORFELD für Dich klären solltest
- wie Du Deine Ziele motivierend formulierst und setzst
- wie Du sie operational machst und
- wie Du sie priorisierst, wenn Du mehrere hast
Mini-Übung: Finde Dein echtes „Warum“
Eine kleine Einstiegsübung. Nimm Dir ein Blatt Papier und notiere:
Für den Anfang – ein bis zwei Lebensbereiche, die Dir wirklich wichtig sind (z. B. Gesundheit, Beruf, Beziehungen).
Schreib dazu, welche Ziele Du in diesem Bereich hast.
Und jetzt: Beantworte Dir die Frage „Warum will ich das wirklich? Warum will ich dieses Ziel (eigentlich) erreichen?“
Dann bewerte Dein „Warum“: Schätze auf einer Skala von 1 (gar nicht) bis 10 (extrem – ich bin dafür bereit „alles zu geben“) ein, wie stark Dein jeweiliges „Warum“ für das Ziel auf Dich motivierend wirkt.
Alles unter 8 ist meistens kein echtes Ziel – eher ein „Wär nett“-Wunsch, statt „Das will ich unbedingt“. Dein „Warum“ ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht stark genug, um „durchzukommen“.
Bleib dran, bis Du bei einem „9 oder 10“-Ziel landest.
Das ist Dein echtes Warum – der Motor, der Dich trägt, wenn’s mal zäh wird.
Mit dieser einfachen Übung verdeutlichst Du Dir, wie es überhaupt um die eigenen Ziele steht.
Viele, mit denen ich die Übung das erste Mal durchführe, brauchen bereits ziemlich lange, überhaupt die Ziele-Liste zu erstellen. Ging es Dir auch so?
Was bedeutet das?
Es bedeutet, dass diese Menschen ihre Ziele gar nicht „parat“ haben. Und damit sind es keine wirklichen Ziele.
Es bedeutet auch, dass sie sich nicht aktiv mit dem Thema Ziele und Richtung bestimmen auseinandersetzen. Denn die meisten fangen, wenn sie ehrlich mit sich sind, erst an, über die ihre Ziele nachzudenken, wenn ich diese Frage stelle. Das ist definitiv zu spät. Ich hoffe, bei Dir ist das nicht so…..
Denn eins ist klar. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Menschen ihre vermeintlichen Ziele auch wirklich erreichen werden, ist, eher gering.
Mini-Übung: Vom Wunsch zur Umsetzung
Wenn Du Deine Ziele kennst, dann kommt der zweite Schritt:
Mach sie konkret und messbar.
Setz Dir klare Indikatoren, überprüf regelmäßig, ob Du noch „on track“ bist – und justiere nach.
Viele unterschätzen diesen Punkt.
Doch genau hier trennt sich Wunschdenken von echtem Selbstmanagement.
Mach doch mal folgende Mini-Übung. Nimm Dir nochmals Deine Ziele-Liste:
- Für welches dieser Ziele hast Du einen detaillierten Maßnahmenplan, den Du regelmäßig trackst?
- Für welches dieser Ziele hast Du Indikatoren festgelegt, wie Du prüfst, ob Du noch „on track“ bist und Indikatoren, wie Du die erfolgreiche Zielerreichung misst?
Und auch hier ist es so, dass ich häufig in große Augen blicke, wenn ich diese Fragen stelle.
👉 Kein klarer Plan = kein Fortschritt. Und wer nicht misst, der vermutet nur.
Aber: Das lässt sich lernen.
Es gibt einfache Methoden, um Ziele so zu formulieren, dass sie Dich ziehen statt schieben.
Zwischenfazit
Ziele sind kein Luxus, sie sind Dein Kompass.
Sie geben Dir Richtung, Fokus – und das gute Gefühl, dass Dein Handeln Sinn hat.
Im Online-Kurs 👉 „Selbstmotivation und Willenskraft – erfolgreich Ziele erreichen“ arbeiten wir im Modul 4 mit 15 Lektionen intensiv daran,
wie Du Deine wahren Ziele findest,
wie Du sie motivierend formulierst und operational machst,
und wie Du sie priorisierst, ohne Dich zu verzetteln.
- und welche „Abschlussfrage“ Du Dir unbedingt stellen musst, ohne die es meist nicht funktioniert
Denn sobald Dein inneres „Warum“ klar ist, kommt die Motivation fast von selbst – und das Dranbleiben wird plötzlich leicht. Erfahre hier mehr oder schau Dir gleich ein paar Lektionen an.
Säule #5 – Vollgas geben und konsequent starten
Wenn ich weiß, wie ich meine Bremsen löse (siehe Säule #3), kann ich Vollgas geben.
Wenn ich perfekte Ziele habe, die mich im Ideal „von alleine motivieren“ (siehe Säule #4), werde ich von innen heraus bereits Vollgas geben WOLLEN.
Aber kennst Du diesen Moment, in dem Du ganz genau weißt, was zu tun wäre – aber irgendwie… fängst Du einfach trotzdem nicht an?
Du machst noch schnell Kaffee, „brauchst noch einen Moment“… und zack – die Zeit verrinnt.
Willkommen im Club der Aufschieber. 😅
Aber hey – das ist menschlich.
Denn Anfangen ist der kritischste Punkt zwischen Wunsch und Erfolg.
Doch das Gute: Du kannst auch genau DIESEN Moment aktiv managen.
Deine Prokrastination lässt sich nur besiegen, wenn Du das Anfangen selbst steuerst – statt darauf zu hoffen, dass die Motivation Dich „von selbst“ packt.
Anfangen ist ein aktiver Prozess – kein Zufall
Es gibt Techniken, mit denen Du Deinen „Startmoment“ gezielt aktivierst. Zum Beispiel:
🧠 Mentale Bilder: Visualisiere immer wieder, warum Du das tust – und wie klasse es sich anfühlt, wenn Du Dein Ziel erreicht hast. (Ein Visionboard hilft hier Wunder!)
🌟 Vorbilder: Schau Dir Menschen an, die das erreicht haben, was Du willst – und übernimm, was für Dich funktioniert.
❓ Fokus-Fragen: Nutze spezielle Fragen, mit deren Hilfe Du gedanklich eine „Neubewertung“ bzw. Umbewertung vornimmst und damit Deinen Fokus auf das setzt, was Dich zum Handeln bringt.
🐶 Den inneren Schweinehund überlisten: Kenne seine Tricks – und kontere mit Deinen eigenen. (7 erprobte Methoden dazu findest Du in diesem Artikel)
🔍 Aufschiebe-Analyse: Beobachte, was Du aufschiebst – und warum. Hinter jedem „Ich hab keine Lust“ steckt ein Muster. Hinter jeder Angst ein anderes. Wenn Du das erkennst, kannst Du es ändern. Für jeden Aufschiebe-Grund gibt es andere Techniken bzw. hat ein anderer Tipp die besten Erfolgsaussichten.
Dein Erfolgsgeheimnis: Technik-Repertoire aufbauen
Das Ziel ist nicht, nie wieder zu zögern.
Sondern, zu wissen, wie Du Dich selbst in Bewegung bringst, wenn’s drauf ankommt.
Und genau das lernst Du im Online-Kurs 👉 „Selbstmotivation & Willenskraft – erfolgreich Ziele erreichen“.
Dort bekommst Du mit Modul 5 (14 Lektionen) ein komplettes Modul mit praktischen Start-Techniken, mentalen Tools und Übungen, mit denen Du auch dann ins Handeln kommst, wenn Du eigentlich keine Lust hast.
Mini-Reflexion – Wie startest Du wirklich?
Überprüfe doch einmal, wo Du selbst im Hinblick auf „Vollgas geben“ momentan stehst und beobachte Dich dafür selbst:
Fällt es Dir leicht, ins Handeln zu kommen oder schnell und konsequent anzufangen?
Weißt Du genau, warum Du manchmal zögerst und wann?
Hast Du Strategien, um diesen Moment bewusst zu steuern? Weißt Du genau, welche Maßnahme, Technik oder Tipp bei Dir in welcher Situation am Besten wirkt?
Wenn Du hier zweimal mit „Nein“ antwortest – oder mit „Mache ich (noch) nicht“ oder „Mache ich nicht konsequent (genug)“-, liegt vermutlich genau hier einer Deiner größten Motivationsbremser verborgen. Und ein Schlüssel für „Schluss mit Prokrastination“.
Denn: Wer starten kann, gewinnt. Immer.
Säule #6 – Dranbleiben & Ziele wirklich erreichen
Starten ist prima. Ins Ziel kommen definitiv besser.
Deshalb ist „dranbleiben“ die wahre Königsdisziplin.
Viele Menschen scheitern nicht, weil sie etwas nicht schaffen – sondern weil sie aufhören, kurz bevor der Durchbruch kommt.
Kennst Du das? Du beginnst motiviert, dann kommt der Alltag dazwischen – und plötzlich ist der Plan „irgendwie eingeschlafen“.
Warum wir abbrechen – und wie Du das vermeiden kannst
Oft liegt es an fehlenden Systemen, die Dich auf Kurs halten. Es liegt daran, dass Motivation und/oder Willenskraft nicht stark genug waren.
Motivation ist wie ein Feuer – ohne Brennstoff verlischt es. Darum brauchst Du Routinen, die automatisch für Nachschub sorgen.
Deswegen brauchst Du für ein „Wie motiviere ich mich selbst“ und für „Schluss mit Prokrastination“ definitiv noch eine 6. Säule. Nämlich Techniken und Tipps um „Dranzubleiben“ – und zwar auch dann, wenn es unbequem, schwierig, ja vielleicht sogar lästig wird.
Dranbleiben leicht gemacht – mit Gewohnheiten & Klarheit
Hier sind einige Ansatzpunkte, die das „Dranbleiben“ enorm erleichtern:
🔁 Neue Gewohnheiten etablieren:
Mach wichtige Dinge so alltäglich, dass sie keine Willenskraft und damit keine Energie mehr kosten. Schaffe neue Routinen für Dich. Eine Routine bedeutet zum Beispiel, Du musst nicht immer „neu“ entscheiden, sondern Du machst einfach. Kleine, konstante Schritte sind dabei mächtiger als große Anläufe. Die dadurch nicht verbrauchte Energie steht dann für Wichtigeres zur Verfügung.🚫 Not-to-do-Listen:
Schreib nicht nur auf, was Du tun willst, sondern auch, was Du künftig lässt – z. B. ständiges Multitasking oder Ablenkungen.🧩 Mentale Bilder & Fortschrittsvisualisierung:
Dein Gehirn liebt Fortschritt. Wenn Du siehst, wie weit Du schon gekommen bist, steigt Deine Motivation automatisch.📅 Regelmäßige Selbstreflexion:
Überprüf wöchentlich oder monatlich:
Wie gut war mein Fokus? Wo war ich stark – und wo habe ich nachgelassen? Wie gut war ich in Bezug auf meine Selbstdisziplin, meine Prokrastination etc. So bleibst Du ehrlich, statt Dich mit Ausreden zu beruhigen.
Das Prinzip der Energie-Ökonomie
Je mehr positive Gewohnheiten Du automatisierst, desto weniger Energie verlierst Du durch ständiges Entscheiden.
Und diese gesparte Energie kannst Du in echten Fortschritt investieren – in das, was Dich Deinen Zielen wirklich näherbringt.
Reflexion: Dein persönlicher Dranbleibe-Code
Ein erster Startpunkt für diese 6. Säule ist erneut die Selbstbeobachtung:
Erinnere Dich an Situationen, in denen Du etwas wirklich durchgezogen hast – wo Du nicht aufgegeben hast.
Was hat damals den Unterschied gemacht?
Welche Techniken, Rituale oder Gedanken haben Dich getragen? Was waren Deine Matchwinner?
Was davon kannst Du wieder aktivieren?
Mach daraus Deine persönliche „Hit-Liste der Dranbleibe-Techniken“ –
Dein Notfallkoffer für Motivations-Tiefs.
So eine Liste ist ein Anfang. Und dann: Pflege sie. Erweitere sie. Verfeinere sie. Dann wird sie für Dich zum Erfolgsinstrument.
Denn jeder Erfolg, den Du durchziehst, stärkt Deinen inneren Muskel fürs nächste Ziel.
Zwischenfazit
Dranbleiben ist kein Talent – es ist Training.
Und wie beim Muskeltraining gilt: Wenn Du weißt, wie, wird’s mit der Zeit immer leichter.
Im Modul 6 im Online-Kurs 👉 „Selbstmotivation & Willenskraft – erfolgreich Ziele erreichen“ zeige ich Dir Schritt für Schritt in 12 Lektionen mit Übungen und praktischen Umsetzungstipps, wie Du Routinen aufbaust und Momentum hältst, um Deine Ziele tatsächlich zu erreichen.
Damit Du nicht nur anfängst – sondern auch ankommst.
Wie motiviere ich mich selbst + Prokrastination überwinden – Fazit
Ich hoffe, Du konntest für Dich mitnehmen: Selbstmotivation und Willenskraft sind trainierbar.
Und ja – Ziele erreichen und Prokrastination besiegen ist absolut möglich.
Dafür braucht es kein permanentes „Tschakka-Tschakka“.
Sondern ein bewusstes Zusammenspiel mehrerer Faktoren – wie Du es in den 6 Säulen der Selbstmotivation kennengelernt hast.
Die gute Nachricht: Alles, was Du brauchst, trägst Du bereits in Dir
Jeder Mensch besitzt mächtige innere Ressourcen – Motivation, Energie, Zielklarheit, Disziplin.
Aber nur wenige managen diese Kräfte wirklich aktiv.
Nur wenige arbeiten bewusst daran, ihre Aufschieberitis loszuwerden und die eigene Selbstmotivation nachhaltig zu steuern.
Wenn Du aber beginnst, diese Fähigkeiten gezielt zu aktivieren, kannst Du ungeahnte Potentiale freisetzen. ✨
Dann wird aus „Ich würde ja gern …“ ein echtes
„Ich mache das jetzt.“
Und genau das unterscheidet bloße „Woller“ von Finishern – von Menschen, die anfangen UND durchziehen.
Das ist doch eine schöne Vorstellung, oder?
Wer diese 6 Säulen für sich entdeckt und anwendet, hat die Chance ein „FINISHER“ zu werden. Also jemand, der es zu Ende bringt.
Vom Aufschieber zum Finisher – Dein Weg beginnt hier
Wenn Du jetzt das Gefühl hast, dass da noch mehr geht – dass Du Deine Ziele konsequenter erreichen willst,
dann schau Dir meinen Online-Kurs an:
👉 „Selbstmotivation & Willenskraft – erfolgreich Ziele erreichen“
Er ist einer der umfassendsten deutschen Online-Selbstlernkurse zum Thema Selbstmotivation, Willenskraft und Prokrastination überwinden. Du findest dort alle 6 Säulen in einem strukturierten System – mit praxisnahen Tipps und Übungen. Verpackt in kurze Lern-Videos. So kannst Du „häppchenweise“, stressfrei und mit Spaß von Zuhause lernen.
Selbstmotivation lernen + Willenskraft trainieren
Erfolgreich Ziele erreichen. Schluss machen mit Prokrastination. Den Schweinehund besiegen und Dinge zu Ende bringen. Mit dem Online Selbstlern-Kurs "Power der Selbstmotivation + Willenskraft". Mit vielen Tipps, Techniken + hilfreichen Übungen. Lernen im eigenen Lerntempo. Sofortzugang. Alles zu den 6 Säulen in 68 Lektionen mit kurzen Lernvideos.
Und irgendwann wirst Du hoffentlich zurückblicken und lächeln, weil Du weißt:
Genau hier hast Du angefangen, Dich selbst zu managen – statt Dich von Deinem Schweinehund managen zu lassen.
Fang jetzt an. Schritt für Schritt. Und bleib dran.
Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg!