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Wertschätzend führen – 7 Erfolgsfaktoren für Führungskräfte bei der Mitarbeiterführung für engagiertere Mitarbeiter und besseres Betriebsklima

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Wertschätzend führen für eine erfolgreiche Mitarbeiterführung. Führungstipps aus der Praxis: Willst auch Du ein großartiger Chef sein bzw. werden? Eine Führungskraft, mit der es Freude macht zu arbeiten, der Mitarbeiter gerne “folgen”? Eine Führungskraft mit einem starken und engagierten Team? In einem Bereich mit einem positiven Betriebsklima und hoher Mitarbeiterzufriedenheit? 

Das ist keine Utopie. Der Tipp zur Mitarbeiterführung lautet: lerne wertschätzende Führung.

Denn die Schlüssel für (mehr) Engagement, Loyalität und Zufriedenheit der Mitarbeiter haben wir Führungskräfte selbst in der Hand.

Das “Geheimnis” heißt: wertschätzend führen. Und dabei spielen die äußeren Umstände bzw. die Rahmenbedingungen im Unternehmen oft gar keine so große Bedeutung, wie wir ihnen fälschlicherweise beimessen. Und auch wenn Du jetzt denkst: “Ich bin/führe doch schon wertschätzend. Das muss ich nicht lernen.” – die Erfahrung zeigt leider, dass manche Führungskräfte zwar (immerhin) so denken, es aber so bei den Mitarbeitern ganz oft nicht ankommt.

In diesem Artikel zeige ich Dir daher 7 entscheidende Säulen der wertschätzenden Führung. 7 Erfolgsfaktoren der Mitarbeiterführung bzw. hochwirksame Führungstipps und Denkanstöße, auf die es ankommt, um ein noch besserer Chef zu werden. Und deren Beachtung sich für Führungskräfte langfristig auszahlt. Denn sie sind der bzw. die entscheidenden Schlüssel für engagierte(re) Mitarbeiter und höhere Mitarbeiterzufriedenheit.

Also, lass uns gleich starten.

Wertschätzend führen – Erfolgsfaktor #1 – Das Führungsselbstverständnis reflektieren

In meinen Gesprächen mit Führungskräften zeigt sich immer wieder, dass diese ein Selbstverständnis von Führung haben, welches dem Aufbau guter Beziehungen zum Mitarbeiter entgegensteht. Doch die Führungskräfte merken es nicht.

Und das ist häufig der Grund, warum Klima & Co nicht so sind, wie sie sein könnten bzw. wie die Führungskraft es gerne hätte.

Hilreiche Fragen, um das Führungsselbstverständnis herauszufinden

Der erste Schritt zur wertschätzenden Führung ist somit, das eigene Führungsverständnis regelmäßig zu reflektieren und daran zu arbeiten. Zum Beispiel mit diesen Fragen:

  • Was ist mir als Führungskraft wichtig? Und zwar nicht in Bezug auf die Mitarbeiter (so nach dem Motto: die sollen xy machen / xy sein), sondern auf mich selbst. Also z.B. “Was motiviert mich in meinem Führungsalltag am meisten?”. Hier liegt das “Warum”. Wenn Du kein “Warum” für Deine Führung findest, kein “Warum habe ich Spaß an Führung”, dann wirst Du es schwerer haben.
  • Wie führe ich (überhaupt)? Also z.B.: Wie würden andere meinen Führungsstil beschreiben? Und würde mir das gefallen?
  • Wo will ich als Führungskraft hin?  Und zwar nicht karrieretechnisch (denn das ist das, was den meisten als 1. bei dieser Frage einfällt) sondern im Hinblick auf meine Führungsqualitäten und Führungskompetenzen. Hier stellt sich oft heraus, dass eine ganze Reihe von Führungskräften gar keine wirkliche Vorstellung davon haben, wo sie als Führungskraft hinwollen. Geschweige denn, welche Ziele sie in Bezug auf “Führung” haben.
Ja, so bitter das ist: sehr viele Führungskräfte stellen nach solchen Reflexionen fest, dass sie GAR KEINE wirklichen Ziele für ihre Führung haben. Da kommen dann so Antworten wie “Führung eben” oder vielleicht auch “Gute Führung” oder “Ein guter Chef sein”. 

Aber was dies KONKRET bedeutet und was sie tun (und warum), um dies zu erreichen, das fehlt schlicht und ergreifend. Und erst recht, wie sie überprüfen, ob sie noch “on track” sind.
 
Dabei ist diese regelmäßige Reflexion und die – darauf aufbauende – laufende Verbesserung in Bezug auf das eigene Führungsverständnis das Fundament für wertschätzende Führung. Wenn es hier schon hapert, dann werden die nächsten Schlüsselfaktoren kaum erfolgreich umgesetzt werden können.
 

Auch die Reflexion über das Mitarbeiterbild ist wichtig für wertschätzende Führung

 
Und das gilt ebenso für die Reflexion über das Mitarbeiterbild, welches ich als Führungskraft an den Tag lege.
 
Die meisten Antworten auf die Frage “Welches Mitarbeiterbild habe ich?” lassen den Schluss zu, dass der/die Mitarbeiter PRIMÄR FUNKTIONAL gesehen werden. Sie sind “bezahlte Arbeitskraft” und/oder “haben das zu tun, was von ihnen erwartet wird, dann dafür bekommen sie ja ihr Geld”.
 
Stelle Dir doch einmal selbst diese Frage und schau, was Dir dazu als erstes einfällt.
 
Erfolgreiche, wertschätzende Führung kann nicht funktionieren, solange ein solches funktionales Mitarbeiterbild überwiegt.
 
Es würde an dieser Stelle zu weit führen, ausführlich darzustellen worauf ich genau beim Mitarbeiterbild achten sollte. Doch so viel sei gesagt: erfolgreiche Führungskräfte haben ein “kundenorientiertes Mitarbeiterbild”.
 
Und dieses weicht massiv von dem oben dargestellten “traditionellen” Mitarbeiterbild ab.
 
Du siehst, es ist wieder eine Frage des Mindsets der Führungskraft, die eine maßgebliche Rolle spielt, ob Dir gute Führung gelingen wird.
 
Oder auf einen Nenner gebracht: “primär funktionales Mitarbeiterbild = automatisch geringere Chance, um von den Mitarbeitern als großartiger Chef wahrgenommen zu werden”.
 

An dieser Stelle direkt noch ein weiterer Tipp: Weil das Thema “wertschätzend führen” bzw. “Wertschätzende Führung” vielen zu abstrakt erscheint und sie nicht den richtigen “Pack-An” finden, habe ich extra dafür einen Online-Selbstlernkurs entwickelt: “Leadership Essentials – Die Schlüssel für engagierte Mitarbeiter” (hier klicken und mehr erfahren).

Er setzt genau an diesen 7 Erfolgsfaktoren der Mitarbeiterführung, diesen 7 Säulen wertschätzender Führung an. Und zeigt Dir systematisch und Schritt für Schritt in über 50 Video-Lektionen, wie Du mit einfachen Mitteln ein noch besserer Chef werden kannst. Worauf solltest Du achten, was kannst Du tun, was besser unterlassen etc. In diesem Kurs lernst Du praxisorientierte Methoden, um das Arbeitsklima zu verbessern und die Zufriedenheit Deiner Mitarbeiter zu steigern. Lerne zu einer Führungskraft zu werden, die mit Wertschätzung und Empathie ihr Team zu Höchstleistungen führt. 

Und ja, das erste Modul mit 6 Lektionen beschäftigt sich ausführlich mit dem Führungsselbstverständnis und dem Mitarbeiterbild. In diesem ersten Modul erfährst Du

  • wie Du Dein Führungsverständnis nachhaltig reflektierst
  • welches Mitarbeiterbild für wertschätzende Führung förderlich ist
  • welches Selbstverständnis erfolgreiche Führungskräfte auszeichnet
  • wonach Mitarbeiter eine Führungskraft wirklich beurteilen (Du wirst wahrscheinlich überrascht sein) und
  • wie Du ein gefährliches Dilemma der Mitarbeiterführung erkennst (und löst), dem viele Führungskräfte unterliegen, ohne es zu merken. Und was aus meiner Sicht einer der Hauptgründe ist, warum Führung nicht so wirkt, wie sie wirken könnte.

Wertschätzend führen – Erfolgsfaktor #2 – Verstehen, wie Menschen ticken und wahrnehmen

Ist das Fundament Deiner wertschätzenden Führung gegossen, dann kommt der zweite Erfolgsfaktor der Mitarbeiterführung.

Er ist so banal, wie mächtig.

Eine gute Führungskraft sollte sich für Menschen interessieren!

“Das tue ich doch” oder “Ist doch wohl logisch, tolle Erkenntnis”, sagst Du jetzt? 

Ja, das höre ich extrem oft. 

Und ich streite gar nicht ab, dass diese Menschen dies auch wirklich glauben.

Doch wie sehr, sehr, sehr viele Ergebnisse von Mitarbeiterbefragungen zeigen, kommt auch dies bei den Mitarbeitern nicht an.

Es ist leider völlig irrelevant, ob eine Führungskraft glaubt, dass sie sich für “Menschen interessiert”, solange diese anderen Menschen – nennen wir sie Mitarbeiter – nicht das Gefühl haben, dass die Führungskraft sich wirklich für sie und ihre Belange interessiert.

Daher meine These nochmals wiederholt: gute Führung geht nicht ohne echtes Interesse am Menschen bzw. daran, was dieser andere Mensch in Bezug auf Dich und auf Deine Führung von Dir auch wahrnimmt.

Was bedeutet das für uns Führungskräfte?

  • wir – als Menschen – sollten uns dafür interessieren, wie Menschen “ticken”
  • wir – als Menschen – sollten uns dafür interessieren, wie Menschen “wahrnehmen”
  • Und als Führungskräfte sollten wir Ideen haben/entwickeln, wie wir diese Erkenntnisse für unsere Führung nutzen können

Solange ich das nicht weiß bzw. mich damit beschäftige, wird unsere Führung nicht so gut sein, wie sie sein könnte. Ja, und auch das ist elementarer Bestandteil wertschätzender Führung. 

Und auch hier klafft nach meiner Erfahrung leider bei vielen Führungskräften noch eine große Lücke. 

Doch es gibt auch direkt eine gute Nachricht. Denn es gibt etwas, was Dir für eine “gute Führung” prima helfen kann.

Was das ist? Die Neurowissenschaft! 

Und keine Angst, es ist gar nicht so schwer.

Warum neurowissenschaftliche Erkenntnisse uns bei guter Führung helfen können – wie fit bist Du hier?

Mach doch einmal direkt die Probe aufs Exempel und beantworte für Dich die folgenden Fragen:

  • Erste Frage: Hast Du Dich schon einmal mit der Neurowissenschaft beschäftigt und Dir Wissen dazu angeeignet, wie die Neurowissenschaft uns bei der “guten” Führung helfen kann?
  • Falls ja, klasse! Dann gleich dazu die Folgefrage: Hast Du für Dich auch eine Vorgehensweise/ein Schema/eine Idee entwickelt, wie Du diese Erkenntnisse tatsächlich in Deinen Führungsalltag einbauen kannst? Spätestens hier hört es dann meist auf.
  • Falls nein, dann bist Du immerhin in guter Gesellschaft. Denn das machen nach meiner Wahrnehmung leider immer noch zu wenige Führungskräfte. Aber immerhin: Tendenz steigend.
  • Zweite Frage: Hast Du Dich schon einmal mit den neurowissenschaftlichen Grundbedürfnissen beschäftigt, die in jedem Menschen “angelegt” sind? Und hast Du Deine Führung bzw. Dein Führungsverhalten daran ausgerichtet?
  • Dritte Frage: Hast Du schon einmal etwas von “inneren Landkarten” gehört? Oder weißt, was der Wahrnehmungsfilter ist, der entscheidenden Einfluss darauf hat, wie Menschen sich verhalten? Oder hast Du den Begriff “Priming” schon einmal gehört?
  • Vierte Frage: Weißt Du, was die sog. Spiegelneuronen sind und welchen Einfluss diese auf Deine Führung haben?
Wenn Du eine oder mehrere Fragen mit “Nein” beantwortet hast, dann hast Du m.E. prima Anknüpfungspunkte gefunden, um ein noch besserer Chef zu werden, um wertschätzender zu führen. Und wie schon gesagt: es gar nicht so schwer, wie es auf den ersten Blick aussieht. 
 
Und Du ahnst es sicher schon: natürlich geht auch das Online-Führungskräftetraining (hier klicken für mehr Infos) auf diesen zweiten Erfolgsfaktor ausführlich ein. Im Modul 2 “Motivation, Zufriedenheit + Führung (1)  – besser verstehen, wie Menschen ticken und dies für das Führungsverhalten nutzen” sind dem ganzen Bereich alleine 9 Lektionen gewidmet.
 
Du erfährst hier ganz praktisch und ohne langes Theorie-Gequatsche,
  • was Du aus der Neurowissenschaft für eine bessere Führung lernen kannst (natürlich gehen wir auch auf alle oben genannten Fragen ein) und
  • ich zeige Dir, wie Du dieses Wissen in der Praxis in Deinen Führungsalltag integrieren kannst.

Klicke einfach hier, um Dir einige Lektionen anzuschauen.

Wertschätzend führen – Erfolgsfaktor #3 – Die Mitarbeiter “abholen”

Was kann man tun, um die Beziehungen zu den Mitarbeitern zu verbessern, um ganz praktisch den Mitarbeitern bzw. dem einzelnen Mitarbeiter bzw. der einzelnen Mitarbeiterin zu zeigen, dass sie uns als Führungskraft wichtig sind? Und zwar so, dass sie es auch wirklich merken!

Es sind vor allem die kleinen und einfachen Dinge des betrieblichen Alltags, die hierfür eine entscheidende Rolle spielen.

Das klingt jetzt schon wieder sehr trivial! 

Ja klingt so, ist es aber nicht!

Denn die Kraft dieser vermeintlichen Kleinigkeiten ist riesig. Leider lassen viele Führungskräfte auch diesen Aspekt mehr oder weniger “links liegen”. Dabei ist gar nicht so schwer. Wenn man sich darüber Gedanken macht!

Du möchtest ein paar Beispiele? Gerne.

Schau doch einfach in meine folgenden Blog-Artikel zur wertschätzenden Führung – hier gibt es eine ganze Reihe Tipps und Anregungen:

Noch intensiver beschäftigt sich damit natürlich das Modul 3 meines Online-Kurses (klicken für mehr Infos zum Kurs) zur wertschätzenden Führung: “Motivation, Zufriedenheit + Führung (2) – Die Mitarbeiter “abholen” – Ideen + Praxistipps”.

In 13 Lektionen gebe ich Dir hier praktische Tipps und Anregungen, um die Mitarbeiter dank bzw. mit Deiner wertschätzenden Führung “abzuholen”.

Du erfährst zum Beispiel:
  • was es mit einer “emotionalen Zielvereinbarung” auf sich hat und wie Du sie nutzen kannst
  • wie Du Interesse am und Respekt für den Mitarbeiter/in zeigst, damit es auch ankommt
  • wie Du Dich selbst besser steuerst, um auch das Gute am/beim Mitarbeiter/in zu sehen. Und wie Du mit mächtigen, praxiserprobten Fragen Dein Führungsverhalten Stück für Stück positiv veränderst.
  • wie Du aktiv und von Dir aus Mitarbeiter “sichtbar” machen kannst – und damit ihre Chancen erhöhst, von Dir und/oder anderen im Unternehmen mehr “gesehen” zu werden (denn das ist das, was sehr viele möchten)
  • wie Du Deine Mitarbeiter als Berater förderst – und damit einen Schatz hebst, den viele von uns Führungskräften leider allzu oft unbeachtet liegen lassen. Denn eines dürfen wir nie vergessen – unsere Mitarbeiter sind die besten Unternehmensberater und auch die besten Persönlichkeitsberater in Bezug auf uns als Führungskräfte. Wenn –  ja wenn – wir ihnen dafür geeignete Kanäle bieten.
  • wie Vertrauen gegenüber einer Führungskraft entsteht und wodurch es ganz schnell wieder zerstört werden kann – also worauf sollte man als Führungskraft besonders achten und was besser unterlassen?
  • worauf Du in unterschiedlichen Teamphasen als Führungskraft achten solltest
  • und vieles mehr ….

Wertschätzend führen – Erfolgsfaktor #4 – Mit Menschenkenntnis bzw. typgerechter führen

Kommen wir zum 4. Erfolgsfaktor wertschätzender Führung: Menschenkenntnis! Er hängt eng mit dem 2. und 3. Erfolgsfaktor zusammen. 

In Gesprächen mit Führungskräften kommt immer wieder die Frage “Wie kann ich DIE Mitarbeiter besser motivieren?” oder “Was kann ich tun, damit mein TEAM …..”

Und wenn ich dann die Antwort gebe: “Eher wenig.”, dann schaue ich in verdutzte Augen.

Warum? Weil es der falsche oder – sagen wir es etwas vorsichtiger – nicht der alleinig richtige Fokus ist.

Was ist damit gemeint? Wer von DEN MITARBEITERN oder DEM TEAM spricht, der denkt Führung als eine Art “Kollektiv”. Doch das ist nach meiner Auffassung nur bedingt erfolgreich.

Mal abgesehen von z.B. einem social event oder einem “Team”event, wird es mir eher nicht gelingen, einzelne Mitarbeiter/innen abzuholen, wenn ich in solchen Kollektiven denke.

Kenne ich meine einzelnen Mitarbeiter/innen wirklich?

Denn “gute” Führung ist IMMER eine 1:1 Beziehung. Es geht nicht um DIE MITARBEITER als Ganzes sondern um jeden einzelnen Mitarbeiter, jede einzelne Mitarbeiterin. Mit ihren Wünschen, Bedürfnissen, Zielen, Vorbehalten, Ängsten etc.

Wirklich “abholen” kann diese nur, wenn ich mich vom Kollektiv löse und viel stärker anfange, individuell zu führen. Klar, das ist jetzt irgendwie auch keine neue Erkenntnis. Doch in der Praxis und im Führungsalltag (und das ist das Entscheidende!) leider immer noch ein stark vernachlässigtes Feld.

Denn so eine individuelle Führung braucht Zeit. Und damit genau das, was wir Führungskräfte im Alltag kaum haben. Und ja, sie ist auch anstrengend – vor allem je größer die Leitungsspanne ist.

Wertschätzende Führung rückt den Menschen in den Fokus. Und zwar nicht nur (wie bei dem Erfolgsfaktoren 2) mit seinen neurowissenschaftlichen Bedürfnissen im allgemeinen  – aber dies ist, wie schon gesagt, wichtiges Basiswissen) – sondern innerhalb dieser ganz individuell.

Mach´ doch wieder einen Mini-Selbsttest. Gehe Deine Mitarbeiter durch und beantworte folgende Fragen:

  • Welche Motivationen hat der einzelne Mitarbeiter/ die einzelne Mitarbeiterin ganz konkret?
  • Was ärgert ihn/sie? Was spornt an?
  • Woraus zieht er/sie Lust, woraus Unlust?
  • Welche Ängste/Befürchtungen hat er/sie?
  • Was macht er/sie gerne und was weniger?
  • Wie reagiert er/sie auf was und vor allem warum?
  • Ist er/sie offen für Neues oder liebt er/sie eher die Beständigkeit?
  • Ist es jemand, der eine gewisse Nähe, viel Lob, viel Anerkennung braucht? Oder eher jemand, der lieber auf Distanz geführt wird?
  • etc.
Und konntest Du für alle Deine Mitarbeiter die Fragen beantworten? Wo hast Du Lücken festgestellt? 
An diesen Punkten setzt wertschätzende, typgerechtere Führung an. Denn wer alle Menschen gleich behandelt, behandelt einige nicht gerecht.
 

Nutze ich diese Menschenkenntnis, um individuell zu führen?

Mit der Kenntnis alleine ist es allerdings nicht getan.

Nach meiner Erfahrung sind solche Fragen aber oftmals der allererste Schritt, mit dem ich als Führungskraft anfange, mich systematisch näher mit meinen Leuten zu beschäftigen. 

Und ja, manches davon weiß ich vielleicht bereits unterbewusst oder intuitiv.
 
Aber ehrlicherweise sagen mir viele Führungskräfte, dass sie sich so intensiv noch nie mit dem Einzelnen beschäftigt haben.
 

Und vor allem nicht mit dem, was dann die Brücke zur Führung im Alltag schlägt. 

Nämlich mit der sich daran anschließenden Frage, wie (unterschiedlich) ich auf dieser Basis den Einzelnen eigentlich führen sollte. Hier liegt der Schlüssel zu wirklich wertschätzender Führung.
 
Ganz einfaches Beispiel: mit einem eher introvertierten Menschen sollte ich anders kommunizieren als mit einem extrovertierten Menschen.
 
Deshalb der abschließende Tipp zum Erfolgsfaktor 4:  Lasst uns als Führungskräfte uns mehr mit dem Einzelnen beschäftigen. Mehr Menschenkenntnis aufbauen. Unsere Antennen individueller ausrichten. Und zwar mehr als wir das möglicherweise im Rahmen der hoffentlich stattfindenden Mitarbeitergespräche schon tun. Helfen können dabei z.B. verschiedene Persönlichkeitsmodelle. Um die Komplexität zu reduzieren und einen “Pack-An” zu finden.
 
 

Natürlich beschäftigt sich auch mein Online-Leadership-Kurs (klicken für mehr Infos) mit dem Thema “individuell führen”. Das ganze Modul 4 mit 10 Lektionen ist dem gewidmet: “Mitarbeitertypen besser verstehen und mit Menschenkenntnis besser führen”.

Anhand verschiedener, häufig vorkommender Mitarbeitertypen arbeiten wir heraus, was diesen typischerweise wichtig ist, welche typischen Eigenschaften, Kennzeichen, Verhaltensweisen etc. diese haben.

Und dann leiten wir daraus ab, wie wir (idealerweise) solche Menschen führen bzw. worauf wir jeweils achten sollten.

Wertschätzend führen – Erfolgsfaktor #5 – Delegieren und Verantwortung übertragen

Kommen wir zum 5. Erfolgsfaktor wertschätzender Führung: 

Es sind vor allem 2 Dinge, die ich von Führungskräften immer wieder zu hören bekomme:

1. “Ich delegiere viel zu wenig – und mache zu viel selbst”.

2. “Ich habe Schwierigkeiten mit der Gratwanderung zwischen Delegation und Kontrolle.”

Wer wertschätzender führen möchte, sollte daher (ja ich weiß: schon wieder!) zunächst bei sich selbst beginnen.

Dazu ein paar Tipps:

Weil wir häufig zu wenig delegieren, bleiben wir zu stark operativ verhaftet und haben zu wenig Zeit für (eigentliche) Führung! Und wer zu wenig Zeit für Führung hat, kann nicht so gut führen, wie er führen könnte. 

Wenn ich daran also etwas ändern möchte, dann sollte ich nach den Gründen forschen. 

Die Gründe dafür, zu wenig zu delegieren, liegen meistens in 2 Bereichen.

  • Zum einen Ängste/Blockaden (wie etwa die Angst, die Kontrolle zu verlieren und Macht abzugeben)
  • zum anderen Ausreden (z.B. “Keiner kann das so gut wie ich” oder “Wenn der/die das macht, dann muss ich es wieder kontrollieren und nachbessern; dann kann ich es auch gleich selber machen”)
Deshalb die Empfehlung
1. Identifiziere Deine Ängste/Blockaden bzw. Ausreden in Bezug aufs Delegieren und lege Maßnahmen fest, was Du künftig ändern willst. Wie heißt es so schön: Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung!
 
2. Und bezüglich der Gratwanderung zwischen Delegation und Kontrolle empfiehlt sich erneut ein Führungsstil, welcher situativ/der Entwicklungsstufe des Mitarbeiters/Mitarbeiterin angepasst ist. Auch hier gibt es entsprechende Modelle z.B. von Hersey/Blanchard.
 

Und ja, Du ahnst es bestimmt schon: Dem Erfolgsfaktor 5 zur wertschätzenden Führung ist Modul 5 im Online-Kurs gewidmet (mit 8 Lektionen). 

  • Wir beschäftigen uns hier mit den typischen Ängsten/Blockaden und Ausreden fürs “zu wenig Delegieren” und wie wir das überwinden. 
  • Außerdem gibt es hilfreiche Tipps, worauf wir als Führungskräfte beim Delegieren achten sollten. Diese kann man sich nicht oft genug vor Augen führen. 
  • Und natürlich eine ganze Reihe Praxis-Tipps für wirkungsvolle Rhetorik fürs Delegieren. 
  • Und klar, wir schauen uns auch Tipps an, wie die Gratwandung zwischen Delegation und Kontrolle in der Praxis gemeistert werden kann.

Wertschätzend führen – Erfolgsfaktor #6 – Wertschätzend kommunizieren

Kommen wir zum 6. Erfolgsfaktor: Führung ist vor allem auch Kommunikation. 

Wertschätzende Führung ohne wertschätzende Kommunikation kann daher ebenfalls nicht funktionieren. 

Überraschend für mich ist immer wieder, wie wenig Führungskräfte doch mit ihren Mitarbeitern sprechen. Und zwar außerhalb von Arbeitsanweisungen und Co.

Du kannst sicherlich nachvollziehen, dass eine Abhandlung zur wertschätzenden Kommunikation den Rahmen eines solchen Blogartikels sprengen würde. 

Daher an dieser Stelle nur einige wenige hochwirksame, praxiserprobte Tipps. Und natürlich weitere Hinweise, wie Du wertschätzende Kommunikation bzw. “bessere” Kommunikation lernen kannst. 

Kommunikations-Faktor #1 – Mehr miteinander reden

Der erste simple, aber mächtige Tipp lautet: Redet überhaupt mehr miteinander! 

Wenn wir als Führungskräfte nicht wissen, was unsere Mitarbeiter bewegt (einzeln! -> siehe Erfolgsfaktor 4), dann ist unsere Führung nicht so gut, wie sie sein könnte. 

Wir sollten als Führungskräfte unseren Mitarbeitern “Angebote” machen, sie “einladen” uns ihre Meinung und ihr Feedback zu geben. Das setzt eine gewisse Nähe voraus. Wie das geht erfährst Du z.B. auch in meinem Online-Führungskräftetraining. 

Auch die Fehlerkultur in unserem Bereich, unserer Abteilung spielt hier eine Rolle. Ist es eine Kultur der “Schuldigensuche” oder eine Kultur des “Danke-für-den-Fehler-was-lernen-wir-daraus-und-können-zukünftig-besser-machen”. 

Jeder kann für sich selbst überlegen, wo er lieber arbeiten möchte. 

Klar ist: “Wer ein Umfeld schafft, in dem Menschen an Angst haben, Fehler zu machen, der verhindert Wachstum.”  Das ist eine Schrumpfungskultur, keine Wachstumskultur.

Kommunikations-Faktor #2 – selbstbewusster kommunizieren und souveräner auftreten

Dies alles betrifft die eine Seite der Kommunikation. Nämlich die Quantität.

M.E. noch wichtiger ist die Qualität der Kommunikation. Und dies wiederum ist eine Frage guter Rhetorik. Beispielweise

  • Wie sage ich was?
  • Wie verleihe ich meinen Worten mehr Gewicht?
  • Wie kommuniziere ich selbstbewusst und wirke souverän?
  • Worauf sollte ich bei der Körpersprache achten?
  • Wie höre ich gut zu?
  • Welche Gesprächsförderer kann ich anwenden? Welche besser vermeiden?
  • Wie lobe ich so, dass es auch ankommt?
  • Wie kritisiere ich konstruktiv, damit der andere nicht gleich dicht macht?
  • Wir wirkt meine Kommunikation eigentlich auf andere? Was stört sie? Was finden sie gut?
  • etc.

Wie schon gesagt, ist das Thema Kommunikation bzw. Rhetorik so umfassend, dass man es in so einem Blogartikel nicht adäquat behandeln kann.

Daher wirf doch einen Blick in einen meiner Rhetorik-Artikel. Hier gibt es eine ganze Reihe praktischer Tipps für eine bessere Kommunikation: 

Noch mehr Rhetorik-Tipps findest Du in meinem Rhetorik-Crashkurs “Selbstbewusster kommunizieren und souveräner wirken” (klicken, für mehr Infos und um gleich einige Lektionen anzusehen).

Hier gehen wir auf einen Großteil der oben aufgeworfenen Fragen ausführlich ein (und weit darüber hinaus!). Und ich zeige Dir leicht umsetzbare Lösungen.

 

Sich vor verbaler Manipulation, manipulativer Rhetorik und verbaler Beeinflussung schützen

Vielleicht geht es Dir in Bezug auf Kommunikation auch eher darum, dass Du von Deinen Mitarbeitern, von Kollegen oder vom Chef nicht verbal manipuliert oder über den Tisch gezogen werden möchtest. Oder dass sie Dich nicht mehr so leicht rumkriegen bzw. zu etwas bewegen, was Du nicht möchtest. Auch dies gehört m.E. zur guten Führung dazu. 

Ja, leider sind wir Menschen alle relativ leicht verbal manipulierbar. Und merken es leider sehr oft nicht. Um Dich hier zu schützen, findest Du Tipps in folgenden Blogartikeln:

Auch zum Thema verbale Manipulation und wie ich mich davor schütze, gibt es einen eigenen Online-Kurs. Hier zeige ich anhand von über 70 verbalen Manipulationen, wie Du sie erkennst, wie sie funktionieren und wie Du sie abwehrst bzw. Dich davor schützt. Von Scheinargumenten und Argumentationstricks über hypnotische Sprachmuster bis hin zum Ausnutzen bestimmter Wahrnehmungsfehler durch andere. Und vieles mehr. Auch hier einfach klicken und direkt einige Lektionen ansehen.
 
 

Dank Schlagfertigkeit souveräner + stärker wirken

 

Deine Kommunikation bestimmt Deine Außenwirkung. Und Deine Außenwirkung bestimmt, ob bzw. wie Du von anderen wahrgenommen wirst. In welche “Schublade” sie Dich stecken. Ob Du für voll genommen wirst etc.. Ob Dir Deine Mitarbeiter folgen. 

Wenn Deine Mitarbeiter mir Dir (verbal) machen können, was sie wollen; wenn sie das Gefühl, haben dass sie Dir (verbal) überlegen sind, dann wirst Du in ihren Augen nie ein großartiger Chef sein. Egal, wie sehr Du Dich auch anstrengst. 

Daher gehört verbale Stärke m.E. zu guter Führung dazu. Und damit auch eine ordentliche Portion Schlagfertigkeit.

 
Wenn Du wissen möchtest, wie Du schlagfertiger wirst und damit auch als Führungskraft souveräner wirkst, dann wirf doch einen Blick in diesen Artikel:

Dabei bedeutet Schlagfertigkeit nicht nur, dem anderen einfach eine fiesen Konterspruch zu “drücken” (eher “harte” Schlagfertigkeitstechniken). Sondern m.E. bedeutet Schlagfertigkeit auch,  ein Repertoire an Techniken zu haben, mit dem man die “Machtverhältnisse” in der Kommunikation wiederherstellen kann, ohne gleich frech, pampig oder ausfallend zu werden (eher “weiche” Schlagfertigkeitstechniken).

Und wenn Du gleich lernen möchtest, wie Du Deine Schlagfertigkeit und verbale Reaktionsschnelligkeit verbessern kannst, dann wirf doch einen Blick in meinen Online-Kurs “Schlagfertigkeit verbessern. Leichte Techniken für Job und Alltag.” (klicken, für mehr Infos und um auch hier direkt einige Lektionen anzusehen). Du findest hier jede Menge Tipps und Techniken mit ganz konkreten Formulierungsvorschlägen (weiche und harte), damit Du nie mehr um eine Antwort verlegen ist. Und mit einem “integrierten Trainingscamp” zum Schlagfertigkeit-Üben.

Es lohnt sich als Führungskraft immer, sich intensiver mit der eigenen Rhetorik und der kommunikativen Wirkung zu beschäftigen.

 

Herausfinden, wie meine Kommunikation auf andere wirkt

Wenn Du – losgelöst von dem oben Gesagten – zunächst nur in einem ersten Schritt herausfinden möchtest, wie Deine Kommunikation überhaupt wirkt, dann nutze doch dafür die Technik der Satzvervollständigung

Wie diese Technik funktioniert?

Gib dazu einer oder besser noch mehrerer Personen Deines Vertrauens z.B. folgende Sätze, mit der Bitte um Vervollständigung:

  • Deine Kommunikation empfinde ich als wertschätzend/nicht wertschätzend, weil …
  • Bei Deiner Kommunikation habe ich immer das Gefühl, dass …
  • Wenn Du mit mir sprichst, dann würde ich mir wünschen, dass Du … mehr/weniger …
  • In unseren Gesprächen empfinde ich Deine Aussagen oft als ….
  • ….
Du kannst hier beliebig weitere Sätze ergänzen. 
 
Entscheidend – und damit wirklich wichtiger Schritt zur wertschätzenden Kommunikation – ist herauszufinden, wie unsere Kommunikation auf andere wirkt. Und ob es die Wirkung ist, die wir uns wünschen oder beabsichtigt haben. Und wenn sie es nicht ist, dann an der eigenen Kommunikation zu arbeiten.  
 
Übrigens, im Online Kurs “Wertschätzend führen” (klicken für mehr Infos) gibt es selbstverständlich auch ein eigenes Modul zur Kommunikation. Mit einem speziellen Fokus der im Führungsalltag extrem hilfreich ist: Modul 6: Besser loben und danken.
 
  • Die Technik der Satzvervollständigung nutzen wir auch hier. Und wir beschäftigen uns damit, worauf Du achten solltest, dass Deine Mitarbeiter “offen” bleiben, also mit Kritik oder Anliegen zu Dir als Führungskraft kommen. Wenn sie das nämlich nicht mehr tun, hast Du sie mit hoher Wahrscheinlichkeit verloren … 
  • Und vor allem (weil es vielen von uns Führungskräften so schwer fällt) lernst Du: wie Du so lobst und anerkennst/Feedback gibst, dass es beim Mitarbeiter/in auch ankommt.
  • Und welche Verstärker Du einsetzen kannst, um dem ganzen mehr Nachdruck zu verleihen.
 

Wie sagte Mark Twain doch sinngemäß: von einem guten Lob kann ich einen Monat leben. 

Denn die Praxis zeigt auch hier einige riesige Diskrepanz:
  • Die überwiegende Zahl der Führungskräfte glaubt, dass sie ausreichend Feedback geben. 
  • Komisch nur, dass nur ein kleiner Teil der Mitarbeiter das Gefühl hat, ausreichend Feedback zu bekommen.
  • Da stimmt also etwas nicht! Und das sollte uns Führungskräften zu denken geben.
 
Und wer kann daran etwas ändern? Wir als Führungskräfte. Ich wiederhole es nochmal: wir haben es selbst in der Hand. Und zwar mehr, als wir denken!
 
 

Wertschätzend führen – Erfolgsfaktor #7 – Eine Methode haben, wie ich im Führungsalltag “dranbleibe”

Kommen wir zum 7. und letzten Erfolgsfaktor in diesem Artikel. Er ist ein ganz entscheidender Faktor und extrem wichtig für den Erfolg Deiner Mission “Wertschätzende Führung”. 

Wenn Du keine Methode, keinen Ansatz, keine Vorgehensweise hast, wie Du vor allem Dich selbst steuerst, um wertschätzende Führung über das stressige und hektische Tagesgeschäft nicht wieder zu vergessen, dann wird das nichts.

Wir alle brauchen etwas, was uns daran erinnert “dranzubleiben”.

Etwas, mit dem wir überprüfen, ob wir noch dabei sind. Ob wir in Bezug auf unser Führungsverhalten auch wirklich das umsetzen, was wir uns vorgenommen haben. Und mit dem wir überprüfen, wie gut wir darin inzwischen sind. Bzw. wo es noch Luft nach oben gibt.

Dazu gibt es zunächst zwei externe Möglichkeiten. Nämlich zum einen Mitarbeiterbefragungen und zum anderen Bottom-Up-Feedbacks.

Entsprechend aufgesetzt erhalte ich hier als Führungskraft von Dritten – in der Regel anonym – Feedback wie meine Führung ankommt.

Das Ganze hat nur einen entscheidenden Nachteil: der Turnus. Wie oft finden im Unternehmen Mitarbeiterbefragungen statt? Wie oft werden Bottom-Ups oder 360 Grad Feedbackrunden durchgeführt? Einmal im Jahr, zweimal im Jahr?

So werde ich zwar zumindest im Rahmen dieses Turnus immer wieder darin erinnert, wo ich stehe. Und kann Maßnahmen zur Verbesserung einleiten. 

Aber reicht das wirklich? 

Ich glaube es geht noch besser.

Meines Erachtens noch nachhaltiger und unmittelbarer ist eine “interne” Möglichkeit – nämlich die laufende Selbstkontrolle.

Gut aufgesetzt kostet sie uns kaum Zeit, ist aber gleichzeitig hocheffektiv.

Wie eine solche praxiserprobte Selbstkontrolle in Form eines “Mini-Führungscockpits” aussehen kann, wie man es nutzt und welche Fragen man im Anschluss stellen sollte, das zeige ich zum Beispiel im Modul 7 in meinem Online-Leadership Kurs.

Egal, welches Verfahren Du auch nutzt, ob intern oder extern, ob Selbstkontrolle oder etwas anderes. Eines ist klar: Du BRAUCHST ein Verfahren! Ein Verfahren, was für Dich passt.

Und wann passt es für Dich? Wenn es Dich bei der Stange hält und Dich motiviert, weiterzumachen.

Apropos “Weitermachen”. 

Wertschätzende Führung ist ein Prozess. Keine Einmal-Aktion. Und es wird Rückschläge geben. Doch das macht nichts. Akzeptiere das. Denn das gehört ganz einfach dazu.

 

 

Fazit

So, das waren die 7 Erfolgsfaktoren wertschätzender Führung. Ich hoffe, ich konnte Dir einige Denkanstöße vermitteln. Es lohnt sich in jedem Fall, sich damit zu beschäftigen.

Denn wer wertschätzend führt, hat mehr Spaß an der Führung, ein zufriedeneres Team, ein besseres Betriebsklima. Und engagiertere Mitarbeiter mit einer Führungskraft, an die sie sich gerne erinnern und mit der es ihnen Freude macht, zu arbeiten. Positiv auf die psychische Gesundheit der Mitarbeiter wirkt wertschätzende Führung ebenfalls.

Wenn Du jetzt neugierig geworden bist und Dich systematisch mit wertschätzender Führung beschäftigen möchtest, dann lege ich Dir nochmals meinen Online-Kurs an Herz. In 53 Lektionen zeige ich Dir Schritt für Schritt Wege, um ein großartiger Chef zu werden.

Der Schlüssel für engagierte(re) Mitarbeiter liegt – wie schon gesagt – bei uns Führungskräften selbst. 

Es liegt an jedem einzelnen von uns, ob wir in der Lage sind, diese Tür, die zu dem Schlüssel gehört, auch aufzumachen.

Mein Kurs kann vielleicht auch für Dich genau dieser Türöffner sein. 

Überlege selbst, ob Du es Dir und vor allem, ob es Dir Deine Mitarbeiter nicht wert sind, dass Du Dich mit wertschätzender Führung intensiver beschäftigst.

Meine persönliche Erfahrung hat mir gezeigt: Es lohnt sich wirklich:

  • Denn auf einmal wird Führung soooooo viel leichter. 
  • Und es kann eine Form der sozialen Motivation entstehen, die Dinge möglich macht, die vorher nicht möglich waren.

Somit lade ich Dich nochmals ein, Dir selbst ein Bild zu machen und Dir direkt einige Lektionen anzuschauen. Klick einfach auf das nach folgende Bild.

Veröffentlicht unter Besser werden als Chef - Tipps zu Mitarbeiterführung, Mitarbeitermotivation, Mitarbeiterbindung

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