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Schneller befördert werden – worauf Chefs wirklich achten
Du leistest viel, bringst Ergebnisse – und trotzdem werden immer die anderen befördert?
Dann stellst Du Dir vielleicht genau diese Fragen:
Wie kann ich schneller befördert werden? Was erwarten Chefs wirklich? Und kann ich meine Beförderung gezielt beschleunigen – ohne mich anzubiedern oder mich zu verbiegen?
Die ehrliche Antwort:
Ein einfaches Wenn-dann-Rezept gibt es nicht. Kein Automatismus nach dem Motto: „Wenn ich das tue, kommt automatisch die Beförderung.“
Aber – und das ist die gute Nachricht: Wenn man sich mit Chefs und Personalentscheidern unterhält, zeigen sich ganz klare Muster. Es gibt eine Reihe von Faktoren, die in den meisten Unternehmen darüber entscheiden, wer wirklich Karriere macht – und wer trotz guter Arbeit übersehen wird.
Genau um diese Faktoren geht es in diesem Artikel.
Ich habe dazu 23 originale O-Ton-Aussagen von Führungskräften ausgewertet, die ich über die letzte Zeit gesammelt habe – echte Einblicke aus der Praxis, was Beförderungsentscheidungen tatsächlich beeinflusst.
Es geht um mehr als Leistung: Das Gesamtpaket zählt
Viele glauben, dass Fleiß und gute Ergebnisse automatisch zum nächsten Karriereschritt führen. Doch das ist ein weitverbreiteter Karriereirrtum. Mehr darüber liest Du in meinem Blogartikel: „Die Karriereirrtum-Falle – Warum viele Angestellte im Job nicht weiterkommen“.
Heute werden starke Leistungen schlicht vorausgesetzt – sie sind die Eintrittskarte, nicht der Beförderungsbeschleuniger.
Entscheidend ist das Gesamtpaket: Wie sichtbar bist Du, welchen Eindruck hinterlässt Du, wie wirst Du wahrgenommen – und ob Du Dich selbst strategisch in Szene setzt, ohne aufdringlich zu wirken.
Was viele erfolgreiche Angestellte gemeinsam haben, ist eine ausgeprägte Selbstmarketing-Kompetenz. Sie verstehen, wie man im richtigen Moment wahrgenommen wird.
Wenn Du wissen möchtest,
worauf Chefs bei Beförderungen wirklich achten,
welche Signale Deine Chancen erhöhen,
und wie Du mit klugem Selbstmarketing schneller befördert werden kannst,
dann lies weiter. In den nächsten Abschnitten zeige ich , welche Faktoren viele Chefs überzeugen – und wie auch Du sie gezielt für Dich nutzen kannst.
Schneller befördert werden (1) – Warum Proaktivität der Karriere-Booster Nr. 1 ist
„Ich brauche Menschen, die aktiv mitdenken, die vordenken, die aktiv daran interessiert sind, sich selbst, unseren Bereich und unser Unternehmen wirklich voranzubringen – man könnte auch sagen: Menschen, die ganz einfach über den Tellerrand hinausschauen„.
Dieser Satz stammt von einem Bereichsleiter eines großen Unternehmens – und er bringt ziemlich genau auf den Punkt, worauf Chefs heute achten, wenn es um Beförderungen geht.
Oder wie ein anderer Chef es ausdrückte:
„Wer immer nur das macht, was ihm gesagt wird, der hat eher geringe Chancen weiterzukommen. Leute, die ich für eine Beförderung vorschlage, sollten das Ganze im Blick haben.“
Klingt simpel? Ist es nicht. Denn zwischen „Dienst nach Vorschrift“ und echtem, unternehmerischem Denken im Job liegen Welten.
Was Chefs unter Proaktivität wirklich verstehen
Viele Angestellte glauben, proaktiv zu sein, weil sie zuverlässig und engagiert arbeiten.
Doch Proaktivität bedeutet für Chefs weit mehr:
- das aktive Suchen nach Verbesserungsmöglichkeiten, Einsparungsmöglichkeiten, Prozessoptimierungen & Co. Und zwar auch, ohne dass Dich jemand dazu auffordert.
- das aktive „Über-den-Tellerrand-hinausschauen“ (also insbesondere ohne speziellen Auftrag vom Chef). Beispielsweise, je nach Arbeitsbereich und Branche:
- was macht die Konkurrenz anders oder besser,
- welche Trends oder neue Technologien gibt es im Markt, die für uns relevant sind,
- welches Wissen wird zukünftig relevant, welches noch aufzubauen ist,
- wo gibt es neue Kundenpotentiale,
- oder auch welche Risiken gibt es für uns, auf die wir achten sollten.
- Und ja, es gehört auch dazu eine Extra-Meile zu gehen, wenn es darauf ankommt. Nicht als Dauerzustand – aber in den entscheidenden Momenten, in denen Du zeigen kannst: Auf mich ist Verlass.
All das sind Signale, die Chefs registrieren. Sie sehen, wer Verantwortung übernimmt, wer mitdenkt – und wer einfach nur mitläuft.
Nur Ideen reichen nicht – es geht um Umsetzungsstärke
Doch das bloße „Schauen über den Tellerrand“, das bloßen „Suchen“ nach Optimierungen allein reicht nicht aus.
Viele machen den Fehler, gute Ideen zu haben – und sie dann einfach beim Chef „abzulegen“.
Schneller befördert werden durch Proaktivität erfordert aus Sicht vieler Chefs selbstverständlich auch das aktive Lösungsdenken.
„Ich erwarte, wenn jemand z.B. mit einer neuen Idee kommt, dass er auch schon vorab einen Umsetzungsansatz hat. Zumindest mit einigen Eckpunkten. Oder nachvollziehbaren Ideen. Reine Ideensammler, die mir eine Schubkarre voll Ideen-Brei vor die Tür kippen und sich dann wieder in ihr Schneckenhaus verkrümeln, die kann ich nicht gebrauchen.“
Proaktivität heißt also nicht nur, Chancen zu erkennen, sondern sie in Lösungen zu übersetzen.
Wer schneller befördert werden will, muss zeigen: Ich denke unternehmerisch – und ich kann Dinge bewegen.
Der „Personal Case“ – warum Deine Haltung über den Aufstieg entscheidet
Ein anderer Geschäftsführer brachte es auf den Punkt::
„Jemand, der befördert werden möchte, der braucht bei uns 2 Dinge: einen Business-Case und vor allem auch einen Personal Case. Den Business Case bekommen eine ganze Reihe von Leuten dargestellt. Hier klappt das mit der Proaktivität. Aber am Personal Case scheitert es relativ oft. Weil die Kandidaten nicht verstanden haben, dass auch im Personal Case Proaktivität notwendig ist. Wir müssen sehen, dass sie erkannt haben, dass sie im Grunde als Unternehmer im Unternehmen tätig sind. Sie haben etwas anzubieten und sollten uns davon überzeugen, dass wir ihnen eine neue Aufgabe, die mit der Beförderung in der Regel verbunden ist, auch zutrauen. Dies können wir aber nur sehen, wenn sie schon in der Vergangenheit gezeigt haben, dass sie auch für die eigene Karriere wie ein Unternehmer denken und handeln.“
Ich glaube, das kann man so stehen lassen. Hier spielt schon eine ordentliche Portion aus Punkt 4 mit hinein – „Gewinne die Aufmerksamkeit des Chefs„.
Zwischenfazit: Proaktivität macht sichtbar
Proaktivität ist einer der stärksten Hebel, um schneller befördert zu werden.
Sie zeigt, dass Du Verantwortung übernimmst – für Deine Arbeit, Dein Team und Deine Entwicklung.
Und sie sorgt automatisch dafür, dass Du positiv auffällst, weil Du das große Ganze im Blick hast.
Wenn Du lernen möchtest, wie Du diese Haltung gezielt sichtbar machst, wie Du Deinem Chef zeigst, dass Du mehr Verantwortung übernehmen kannst – und wie Du ohne Aufdringlichkeit einen bleibenden Eindruck hinterlässt, dann findest Du genau dazu praxisnahe Strategien und Sprachmuster in meinem
👉 Online-Kurs „Erfolgsstrategie Selbstmarketing – zünde den Karriere-Turbo“.
Hier geht es darum, nicht härter, sondern klüger zu arbeiten – und dabei authentisch Du selbst zu bleiben.
Schneller befördert werden (2) – Erwartungen übertreffen statt nur erfüllen
„Um einen Mitarbeiter „positiv auf dem Zettel“ zu haben, möchte ich, dass er mich positiv überrascht. Und zwar nicht nur einmal. Sondern immer wieder.“
Diesen Satz habe ich in ähnlicher Form schon unzählige Male von Chefs gehört. Und er bringt eine entscheidende Wahrheit auf den Punkt: Wer schneller befördert werden will, muss Erwartungen nicht nur erfüllen, sondern übertreffen.
Die goldene Regel: Nicht mehr versprechen – aber mehr zeigen
Ein erfahrener Geschäftsführer hat es mir einmal so erklärt:
„Versprich niemals mehr, als Du halten kannst – aber zeig mehr, als man von Dir erwartet.“
Das klingt nach einer simplen Faustregel, aber sie ist Gold wert. Denn genau hier trennt sich die Spreu vom Weizen:
Viele Mitarbeitende leisten gute Arbeit. Doch die, die positiv auffallen, setzen immer noch einen drauf – ohne sich dafür zu verausgaben oder künstlich in Szene zu setzen.
Sie schaffen kleine „Wow-Momente“ im Alltag. Sie überraschen mit durchdachten Vorschlägen, Vordenken, cleveren Lösungen oder einer Extraportion Engagement an der richtigen Stelle.
Und genau das bleibt hängen.
Kennst Du wirklich die Erwartungen Deines Chefs?
Hinzu kommt ein weiterer Aspekt und zugleich ein häufiger Karriereirrtum: Viele glauben, sie wüssten ganz genau, was ihr Chef von ihnen erwartet. In Wahrheit liegen sie oft daneben.
Wenn Du die Erwartungen nicht kennst, kannst Du sie auch nicht übertreffen.
So einfach – und so entscheidend – ist das.
Deshalb lautet mein Tipp:
Beschäftige Dich intensiv mit den konkreten Erwartungen der Menschen, die über Deine Beförderung entscheiden.
Frag Dich:
Worauf legen sie besonderen Wert?
Welche Themen, Haltungen oder Verhaltensweisen kommen bei ihnen gut an?
Welche Dinge stoßen eher auf Ablehnung?
Welche Anforderungen haben diese Personen an jemanden, der für eine Beförderung in Frage kommt?
Wenn Du das verstehst, kannst Du gezielt ansetzen – und den Unterschied machen.
Wie Du diese Erwartungen erkennst
Natürlich sagt Dir kein Chef direkt: „Hier, das sind meine geheimen Beförderungskriterien.“
Aber: Sie zeigen sich überall – wenn Du genau hinsiehst.
Achte auf Details.
Wie reagiert Dein Chef auf bestimmte Dinge – bei Dir, aber auch bei anderen?
Wann lobt er? Wofür zeigt er Anerkennung?
Welche Themen oder Personen hebt er im Team-Meeting positiv hervor?
Das ist unbezahlbares Beobachtungsmaterial.
Und wenn Du daraus die richtigen Schlüsse ziehst, bekommst Du ein ziemlich klares Bild davon, welches Verhalten Beförderungspotenzial signalisiert – und welches nicht.
Eine starke Hilfe: das aktive Erwartungsgespräch
Ein weiterer Gamechanger ist das proaktive Erwartungsgespräch. Viele Angestellte scheuen sich davor, den Chef aktiv nach seinen Erwartungen zu fragen. Doch genau das tun die, die schneller befördert werden.
Sie gehen in Mitarbeiter- oder Feedbackgespräche mit klaren Fragen:
„Was ist Ihnen besonders wichtig, wenn Sie über Beförderungen nachdenken?“
„Woran erkennen Sie, dass jemand bereit für den nächsten Schritt ist?“
„Was müsste ich aus Ihrer Sicht noch stärker zeigen oder entwickeln?“
Solche Fragen wirken nicht anbiedernd – sie zeigen Selbstverantwortung, Reife und echtes Interesse an Entwicklung. Und sind Teil Deines Karriere-Plans.
Damit kommen wir direkt zu Punkt 3 – Du brauchst einen Plan.
Schneller befördert werden (3) – Du brauchst einen Plan
„Sehr viele Angestellte glauben, dass ihr Chef einen Karriereweg für sie schon ebnen wird. Das ist aber oftmals ein Trugschluss. Ich möchte, dass meine Leute eine klare Vorstellung davon entwickeln, wo sie hinmöchten und was sie dafür brauchen. Dann bin ich bereit, sie dabei bestmöglich zu unterstützen und zu fördern.“
Dieser O-Ton einer Führungskraft zeigt deutlich: Wer schneller befördert werden will, braucht einen Plan – und eigenverantwortliches Handeln.
Beispielfragen für Deinen Karriereplan
Fragen, die Du Dir stellen solltest:
- Wie lässt sich das Oberziel (z.B. der nächste Karriereschritt, die nächste Beförderung) in Teilziele „herunterbrechen“ und damit operational machen? Welche Zwischenschritte sind notwendig bzw. sinnvoll? Welche Maßnahmen ergreifst Du für diese Teilziele? Und bis wann? Wie überprüfst, ob Du noch „on track“ bist? etc.
- Welche Skills brauchst Du für Deine Ziele (fachlich und persönlich)?
- Welche hast Du bereits? Welche sind aufzubauen?
Kannst Du die Skills intern entwickeln oder brauchst Du externe Qualifizierung?
Wer könnte Dich bei der Zielerreichung unterstützen?
Wo kannst Du Deine vorhandenen Stärken optimal einsetzen und an welchen Projekten zeigen? Und wie kommst Du an diese Aufgaben heran?
Achte vorab auf den „Preis“ Deines Ziels
„Ich stelle immer wieder fest, dass Menschen zwar einen Wunsch auf Beförderung oder den nächsten Karriereschritt haben, dies aber nicht wirklich die Qualität eines Ziels hat. Und wenn ich dies feststelle, dann kommt eine Beförderung in der Regel nicht mehr in Frage.“
– so ein befreundeter Unternehmer letztens zu mir. Und dies deckt sich mit meinen Erfahrungen.
Ein echtes Ziel bedeutet:
Du bist bereit, Dich nachhaltig und motiviert einzusetzen, Rückschläge auszuhalten und den Preis für Deinen Weg bewusst zu zahlen – beruflich und privat. Und Du kennst Dein „Warum“.
Viele Angestellte übersehen genau diesen Punkt. Sie träumen vom nächsten Karriereschritt, machen sich aber zu wenig Gedanken über die Konsequenzen für sich, das Team oder die Familie.
Prüfe Deine Ambitionen
Bevor Du loslegst, beantworte Dir selbst diese Fragen:
Sagst Du ein klares „JA“ zu der neuen Rolle?
Ist es ein ernsthaftes Ziel oder nur ein „Wäre-ja-schön“-Wunsch?
Hast Du Vor- und Nachteile sorgfältig abgewogen?
Hast Du geklärt, welche Auswirkungen es auf Dich persönlich und auf Deine Familie hat?
Menschen, die schneller befördert werden, haben diese Fragen für sich beantwortet. Sie sind Teil ihres individuellen Karriereplans – bei jedem Schritt aufs Neue. Wenn Du Dich mit den „Fragen VOR einer Beförderung“ intensiver beschäftigen möchtest, dann lies doch meinen Blogartikel 41 Fragen, die Sie sich vor einer Beförderung stellen sollten.
Ein Plan ist wichtig – doch das allein bringt Dich nicht ans Ziel.
Warum nicht? Weil der Chef oft nicht mitbekommt, was Du leistest.
Und genau hier setzt der nächste entscheidende Faktor an: Punkt 4 – Gewinne die Aufmerksamkeit des Chefs.
Schneller befördert werden (4) – Gewinne die Aufmerksamkeit des Chefs
Oder anders gesagt:
👉 Sorge aktiv dafür, dass Deine Leistungen gesehen werden.
👉 Und dass Dein Chef weiß, dass Du mehr willst.
Vielleicht denkst Du jetzt: „Muss das wirklich sein? Sollte gute Arbeit nicht von selbst auffallen?“
Die ehrliche Antwort: Leider nein.
Warum Du die Aufmerksamkeit Deines Chefs brauchst
Ein Chef hat mir dazu einmal ganz offen gesagt – entsprungen einer Diskussion darüber, ob Kompetenzen seiner Mitarbeiter im Selbstmarketing für ihn karriererelevant sind.
„Ja, natürlich bemühe ich mich, dass ich von jedem Mitarbeiter genau weiß, was er leistet. Doch oftmals ist das für mich als Chef gar nicht leistbar. Und anderen Chefs geht es ähnlich – je größer die Leitungsspanne, um so schwieriger ist es. Deshalb möchte ich, dass Mitarbeiter aktiv dafür sorgen, dass ich von ihren Leistungen und Erfolgen erfahre. Ich möchte, dass sie mich auf sich aufmerksam machen. Dass sie mir zeigen, dass sie selbstbewusst genug sind, zu ihren Leistungen und Erfolgen zu stehen. Und aus der Art und Weise, wie sie das tun, wie geschickt sie vorgehen, leite ich dann auch ab, ob ich mir vorstellen kann, dass so jemand den nächsten Karriereschritt gehen wird. Denn Wichtigtuer und Angeber werde ich nicht befördern.“
Und auch den Tenor dieser Aussage bekomme ich sehr, sehr oft zu hören.
Hier geht es ganz eindeutig um Kompetenzen im Selbstmarketing. Kluges, positives und konstruktives Selbstmarketing ist heute für eine große Anzahl von Unternehmen und Chefs ein entscheidender Karrierefaktor.
Selbstmarketing: Der unterschätzte Karrierefaktor
Hier geht’s nicht um Angeberei. Sondern um kluges, positives und authentisches Selbstmarketing – ein Thema, das heute für viele Chefs karriereentscheidend ist.
Ein weiterer Chef brachte es so auf den Punkt:
„Nun, wenn jemand in der Lage ist, sich selbst und seine Sache gut zu repräsentieren, dann ist er auch in der Lage, unseren Bereich oder unser Unternehmen gut zu repräsentieren. Und je höher die Position, umso mehr legen wir Wert darauf“.
Oder, noch deutlicher:
„Ich ERWARTE, dass ein Mitarbeiter, der befördert werden möchte, mir gezeigt hat, dass er die Kunst des Selbstmarketings beherrscht. Dass er aus der Masse hervorsticht, dass er mir zeigt, was er draufhat. Dass er dafür sorgt, dass ich mir ein Bild davon machen kann, wofür er steht und wofür er eintritt. Und zwar nicht nur fachlich.“
Wie Du aktiv auf Dich aufmerksam machst
Natürlich fragst Du Dich jetzt vielleicht: „Wie genau soll ich das machen, ohne angeberisch zu wirken?“
Die gute Nachricht: Es gibt viele Möglichkeiten, das geschickt und sympathisch umzusetzen.
Ein paar erste Ansätze:
Halte Deinen Chef gezielt auf dem Laufenden – z. B. mit kurzen, konkreten Updates zu Projekten, Erfolgen oder erreichten Meilensteinen.
Nutze Meetings oder Feedbackgespräche, um über Fortschritte zu sprechen – ohne anzugeben, sondern im Sinne von „so läuft’s gerade“ oder „das hat gut funktioniert“.
Sprich über Ideen und Verbesserungen, nicht nur über Probleme. So wirst Du als jemand wahrgenommen, der denkt, gestaltet und Verantwortung übernimmt.
Zeig Haltung und Initiative. Menschen, die Position beziehen und lösungsorientiert handeln, bleiben im Kopf.
Kluges Selbstmarketing: Der Schlüssel zum Aufstieg
Wenn Du alle Punkte der Reihe „Schneller befördert werden“ betrachtest, erkennst Du schnell:
Sie laufen alle auf ein Thema hinaus – auf internes Selbstmarketing.
Ein kluges Selbstmarketing umfasst:
ein starkes Innenleben (Selbstbewusstsein, Klarheit, Persönlichkeit – wie z.B. in Punkt 7),
ein proaktives Denken und Handeln (unternehmerisch in eigener Sache – wie in den Punkten 1 bis 6 angesprochen),
und ein überzeugendes Außenbild (sichtbar sein, positiv auffallen, Wirkung entfalten – wie in Punkt 8 genannt).
So wirst Du Schritt für Schritt zu einem „beförderungswürdigen Gesamtpaket“ – ohne Dich zu verstellen oder anzubiedern.
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Genau für diese „Erfolgsstrategie Selbstmarketing“ habe ich meinen Online-Kurs „Selbstmarketing für Angestellte“ konzipiert (einfach hier auf den Link klicken und mehr erfahren). Er stellt speziell auf die Aspekte des Selbstmarketings ab, die für Angestellte besonderes relevant und erfolgversprechend sind. Hier gibt es wichtiges Handwerkszeug und eine Fülle von Praxistipps für Menschen, die die Gestaltung ihrer Karriere aktiver selbst in die Hand nehmen möchten. Schau Dir doch direkt einige Vorschaulektionen an.
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Wenn Du die Aufmerksamkeit Deines Chefs gewonnen hast, ist das ein riesiger Schritt in Richtung Beförderung.
Aber – und das ist entscheidend – der Chef allein entscheidet selten.
In vielen Unternehmen spielen auch andere Führungskräfte, Projektleiter, Kolleginnen und Kollegen oder sogar informelle Meinungsführer eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, wer als „beförderungswürdig“ wahrgenommen wird.
Und genau das führt uns direkt zum nächsten Erfolgsfaktor:
Schneller befördert werden (5) – Pflege Deine internen Beziehungen und Dein Netzwerk
Je größer das Unternehmen desto entscheidender ist Dein Netzwerk für Deine Karriere.
Oder, wie es ein Bereichsleiter einmal zu mir sagte:
„Ein Beförderungsvorschlag, den ich ausspreche, ist wie eine persönliche Empfehlung von meiner Seite. Und je bekannter die betreffende Person im Unternehmen ist, je mehr der relevanten Entscheider und wichtigen Menschen im Unternehmen die Person kennen, umso leichter ist meine Argumentation und umso leichter lässt sich die Beförderung tatsächlich durchsetzen. Das macht es für mich signifikant einfacher. Und gleichzeitig wird das Risiko, dass meine eigene Reputation leidet, sehr viel kleiner. Deshalb achte ich sehr darauf. Natürlich reicht Bekanntheit alleine nicht, die Person muss gleichzeitig auch positiv „besetzt“ sein“.
Oder mit den Worten einer anderen Führungskraft:
„Wer bewiesen hat, dass er intern gute Beziehungen aufbauen kann, dass er intern gut vernetzt ist, der wird sich auf der internen „politischen Bühne“, die es ja nun einmal gibt, auch gut bewegen können. Und extern sowieso. Und dies ist für mich eine wesentliche Voraussetzung, um jemanden zu befördern.“
Warum Dein Netzwerk über Deine Karriere entscheidet
Karriere machen bedeutet längst nicht mehr nur Leistung bringen. Es bedeutet auch, sichtbar zu sein – nicht nur für den Chef, sondern für alle, die Einfluss haben.
Denn befördert wird selten die Person, die „am meisten arbeitet“ – sondern die, die im Unternehmen positiv präsent ist.
Und das funktioniert nur über eines: Beziehungen.
Darum gilt:
👉 Pflege Dein Netzwerk nicht erst, wenn Du es brauchst.
👉 Baue es jetzt auf und manage Deine internen Beziehungen – strategisch, bewusst und mit echter Haltung.
So baust Du Dein internes Netzwerk smart auf
Hier ein paar praktische Ansätze, wie Du das strategisch und authentisch machst:
Interessiere Dich ehrlich für andere. Frag nach, höre zu, zeig Interesse an Projekten und Erfolgen anderer Abteilungen.
Such gezielt Kontakt zu relevanten Personen – nicht nur zu Deinem direkten Vorgesetzten, sondern auch zu Kollegen, die Einfluss haben oder mitreden, wenn Entscheidungen fallen.
Nutze Gelegenheiten außerhalb des Alltags: Team-Events, Workshops, Weihnachtsfeiern oder bereichsübergreifende Projekte sind ideale Networking-Bühnen.
Hilf anderen, ohne direkt etwas zu erwarten. Wer als hilfreich und positiv wahrgenommen wird, bleibt im Gedächtnis – und zwar positiv.
Bleib in Kontakt. Ein gutes Netzwerk lebt davon, dass man es pflegt – auch wenn man gerade „nichts braucht“.
Entscheidend ist: Nicht nur, wen Du kennst – sondern wer Dich kennt
Das ist der entscheidende Punkt: Wirklich karriererelevant ist meist nicht, wen Du kennst – sondern vor allem wer Dich kennt und etwas Positives mit Dir verbindet.
Wenn relevante Personen Deinen Namen hören und sofort ein gutes Gefühl haben („kompetent, zuverlässig, sympathisch, lösungsorientiert“) – dann hast Du einen immensen Vorsprung gegenüber denen, die zwar hart arbeiten, aber im Hintergrund bleiben.
Und ja: Auch das ist Teil eines smarten Selbstmarketings.
Lerne, Dein Beziehungsnetz strategisch zu managen
Wenn Du Dein internes Netzwerk gezielt aufbauen und strategisch managen möchtest, findest Du im Online-Selbstlernkurs „Erfolgsstrategie Selbstmarketing – zünde den Karriere-Turbo“ ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitungen, Praxis-Tipps und Strategien, die sich in der Realität bewährt haben.
Dort erfährst Du unter anderem:
Wie Du herausfindest, welche Beziehungen für Deine Karriere wirklich relevant sind,
Wie Du diese gezielt aufbaust, stärkst und pflegst,
Und wie Du auch als eher introvertierter Mensch ein authentisches, tragfähiges Netzwerk aufbaust, das Dich sichtbar und erfolgreich macht.
💡 Denn Beziehungen sind die Währung jeder Karriere. Und wer sie frühzeitig pflegt, hat später die besten Karten.
Ein starkes internes Netzwerk ist Gold wert – denn Beziehungen öffnen Türen. Aber: Eine geöffnete Tür bringt nichts, wenn Du nicht hindurchgehst. Sichtbarkeit allein reicht nicht.
Wenn Du Karriere machen willst, musst Du auch zeigen, dass Du Verantwortung übernehmen kannst – und dass Du bereit bist, ein Stück mehr zu tragen, als man von Dir erwartet.
Schneller befördert werden (6) – Übernimm Verantwortung
Je weiter Du auf der Karriereleiter aufsteigst, desto größer wird die Verantwortung.
Und genau das ist der Prüfstein für jede Führungskraft:
„Kann ich mich auf diesen Menschen verlassen?
Wird er Verantwortung übernehmen – auch dann, wenn es schwierig wird?“
Diese Fragen stehen hinter nahezu jeder Beförderungsentscheidung.
Verantwortung zeigen, bevor Du sie bekommst
Wer befördert werden will, sollte nicht darauf warten, dass ihm Verantwortung übertragen wird – sondern sie aktiv suchen. Welchen „track“ hast Du hier? Dies wäre eine weitere Komponente des oben bereits angesprochenen „Personal Case“. Man könnte auch sagen: nutzt der Kandidat passende Gelegenheiten, um sich zu zeigen.
Führungskräfte achten sehr genau darauf, wer bereit ist, mehr zu leisten als das, was im Stellenprofil steht.
Eine erfahrene Führungskraft brachte es einmal so auf den Punkt:
„Profilierungsaufgaben sind bei uns immer auch mit dem Risiko des Scheiterns verbunden. Jemand, der aber trotz dieses Risikos eine solche Aufgabe annimmt, ja idealerweise sich dafür sogar selbst anbietet, zeigt für mich, dass er wirklich bereit ist, Verantwortung zu übernehmen. Es macht eben den Unterschied aus, ob jemand in solchen Fällen eher den Kopf in den Sand steckt und sich versteckt oder ob jemand erhobenen Hauptes zu mir kommt und eine solche Aufgabe oder zumindest die Mitwirkung daran, aktiv einfordert. Hier trennt sich für mich der Karriereweg. Deswegen kommen die einen eben weiter und andere eben nicht.“
Chancenmanagement – der unterschätzte Karriere-Förderer
Menschen, die schnell Karriere machen, haben fast immer eines gemeinsam: Sie erkennen Chancen – und nutzen sie.
Sie melden sich, wenn es etwas Neues, Herausforderndes oder Sichtbares zu tun gibt. Sie bringen eigene Vorschläge ein. Oder sie schaffen sich sogar selbst ihre Bühne – z. B. mit Projektideen, Prozessverbesserungen oder neuen Verantwortungsbereichen.
Das ist unternehmerisches Denken in eigener Sache – und ein wesentlicher Bestandteil eines klugen Selbstmarketings.
Denn genau solche Menschen fallen positiv auf: Sie handeln wie Unternehmer im Unternehmen. Sie betreiben „Chancenmanagement“.
Beispiele für echte Verantwortungsübernahme
Verantwortung zu übernehmen bedeutet nicht nur, große Projekte zu leiten. Es zeigt sich auch in vielen kleinen, aber entscheidenden Momenten:
Du stehst zu Fehlern, statt sie zu vertuschen oder anderen zuzuschieben.
Du hältst Deinen Standpunkt, auch wenn es unbequem wird – bleibst aber offen für Argumente.
Du entscheidest bewusst, welche Aufgaben Du übernimmst – nicht jede, aber die richtigen.
Du zeigst Eigeninitiative, statt darauf zu warten, dass man Dich „fragt“.
Diese Haltung signalisiert Reife, Selbstvertrauen und echtes Verantwortungsbewusstsein – alles Eigenschaften, die Chefs bei Beförderungskandidaten gezielt suchen.
Oder wie es ein Abteilungsleiter mit rund 50 Mitarbeitern formulierte:
„Das Übernehmen von Verantwortung ist Teil unternehmerischen Handelns. Wer erkennt, welche Aufgaben das Unternehmen und ihn persönlich voranbringen und sie daher aktiv verfolgt, der ist m.E. eher bereit für eine Beförderung als ein anderer“,
„Und wenn die Aufgabe nicht zu seinen Stärken oder Fähigkeiten passt, dann lässt er die Finger davon. Dies zeigt für mich ein hohes Maß an Selbstreflexion und gutem Selbstbild. Leute, die sich immer wieder selbst überschätzen und daher am Ende nicht „liefern“ können, sind für mich keine Beförderungskandidaten.“
Lerne, Chancen aktiv zu managen
Wie Du solche Chancen erkennst, Dich gezielt in Spiel bringst und dabei souverän auftrittst, auch das lernst Du im Online-Kurs „Erfolgsstrategie Selbstmarketing“
Hier erfährst Du unter anderem:
Wie Du interne Profilierungsplattformen und Profilierungsaufgaben erkennst und gezielt nutzt,
Wie Du unternehmerisch in eigener Sache denkst und handelst,
Und wie Du das richtige Maß an Sichtbarkeit, Initiative und Verantwortung findest – ohne Dich zu verbiegen.
💡 Denn wer Verantwortung übernimmt, übernimmt auch die Regie über seine Karriere.
👉 Klicke einfach auf das Bild und erfahre mehr.
Menschen, die Verantwortung übernehmen, strahlen meist etwas aus, das man sofort spürt: innere Stärke.
Und genau diese Stärke – das, was Dich als Persönlichkeit trägt und sichtbar macht – ist der nächste entscheidende Faktor auf Deinem Weg nach oben.
Schneller befördert werden (7) – Zeige, dass Du eine starke Persönlichkeit bist
„Angsthasen, Zögerer, Zauderer, Bedenkenträger, notorische Erbsenzähler, Kopf-in-den-Sand-Stecker, Einzelkämpfer, Status-Quo-Bewahrer, Abwarter & Co, die haben bei uns wenig bis keine Chancen befördert zu werden.“
Und genau das zieht sich wie ein roter Faden durch nahezu alle Gespräche mit Führungskräften:
Persönlichkeit ist der Karrierebeschleuniger.
Natürlich ist der Begriff dehnbar – jeder versteht etwas anderes darunter.
Doch es gibt bestimmte Eigenschaften, die immer wieder genannt werden, wenn Chefs beschreiben, welche Menschen in ihrem Unternehmen auffallen, Vertrauen gewinnen und den nächsten Karriereschritt machen.
1. Teamfähigkeit – Stärke zeigt sich im Miteinander
„Ich brauche keine Einzelkämpfer – jemand, der nicht in der Lage ist, andere Menschen für sich zu gewinnen – und dies bedeutet für mich auch Teamfähigkeit – wird auch nicht in der Lage sein, sie zu führen.“ So ein Abteilungsleiter eines Konzernunternehmens.
Dieses Zitat bringt es auf den Punkt. Teamfähigkeit bedeutet nicht nur „nett sein“ – sondern, dass Du Menschen mitreißen, motivieren und begeistern kannst.
Wer Teamgeist zeigt, zeigt Führungsreife.
2. Offenheit für Veränderung – der Motor für Fortschritt
Wer Karriere machen will, darf nicht an Altem festhalten.
Chefs achten darauf, wie Du auf Neues reagierst: mit Neugier oder mit Widerstand? Denn wer ständig mauert, verhindert Fortschritt und Wachstum.
„Wenn jemand bei Neuerungen oder Veränderungen als erstes immer „dicht“ macht, wenn jemand nur den status quo „sichern“ möchte, wie soll so jemand uns voranbringen? Die Einstellung gegenüber Veränderungen ist für mich ein wichtiges Beförderungskriterium.“
Ein anderer schildert:
„Flexibilität ist eine Eigenschaft, die extrem wichtig ist, je höher die nächste Karrierestufe angesiedelt ist. Und Flexibilität macht sich daran fest, wie jemand auf Ungeplantes oder Unvorhergesehenes reagiert.“
3. Selbstkenntnis – wissen, was Dich stark macht
Wer seine Stärken kennt und sie gezielt einsetzt, wirkt souverän. Wer seine Grenzen kennt, wirkt reflektiert.
„Niemand kann alles.“, sagte zuletzt ein Teamleiter. „Wer zeigt, dass er reflektiert damit umgeht, was er kann und wo ein anderer besser ist und er deshalb etwas besser delegiert, der zeigt mir, dass er gewillt ist, die knappen Ressourcen bestmöglich einzusetzen.“
Und das ist auch ein Zeichen für Führungsintelligenz.
4.–6. Skillmanagement – zeig, dass Du Dich weiterentwickelst
Menschen, die schneller befördert werden, haben sich nicht auf ihrem Wissen ausgeruht.
Sie haben sich weiterentwickelt – freiwillig, proaktiv und strategisch.
Das bedeutet konkret:
Erkenne, welche Fähigkeiten Dir noch fehlen, um den nächsten Schritt zu machen.
Schlage Deinem Chef aktiv Weiterbildungen vor – und begründe, warum sie für Dich und das Unternehmen wertvoll sind.
Investiere in Dich selbst – ob durch interne Trainings, Online-Kurse oder Podcasts.
Und zeige Deinem Chef den Zusammenhang zwischen dem neuen Wissen und erreichten Ergebnissen.
„Ich freue mich jedes Mal, wenn ein Mitarbeiter mir aufzeigen kann, dass eine Weiterbildung, für die ich mich stark gemacht habe, Früchte trägt. Erfahrungsgemäß sind diejenigen, die mir dies aktiv zurückspielen, auch diejenigen, die in anderen Bereichen reflektierter sind und daher höhere Chancen auf eine Beförderung haben.“
So ein Bereichsleiter aus einem größeren Versicherungsunternehmen.
7. Selbstmanagement – Deine innere Stabilität ist entscheidend
„Wer seine Stärken und Erfolgsfaktoren nicht kennt, kann sie nicht adäquat einsetzen. Deshalb erwarte ich von Kandidaten, die befördert werden möchten, dass sie Kompetenzen im Selbstmanagement haben. Dies umfasst auch die Fähigkeiten für den Umgang mit Mißerfolgen und Niederlagen. Sowie Zeitmanagement. Aber vor allem auch das Mut-Management. Denn viele Entscheidungen, die zu treffen sind, sind einfach unbequem. Wer hier seine Selbstzweifel nicht im Griff hat und keine Techniken zur Überwindung drauf hat, der ist für mich nicht „stark“ genug für den nächsten Karriereschritt.“
Innere Stärke bedeutet nicht, keine Angst zu haben – sondern, trotz Angst entschlossen zu handeln.
8. Zeitmanagement – die stille Superkraft
Auch gutes Zeitmanagement ist nicht nur ein „Soft Skill“, sondern ein echter Karrierefaktor.
Wer seine Zeit im Griff hat, hat seine Prioritäten im Griff – und wirkt zuverlässig, souverän, vorbereitet.
Das bestätigen mir viele Führungskräfte immer wieder: Wer seine Zeit meistert, wird auch seine Karriere meistern.
Wenn Du Dein Selbstmanagement und Deine Produktivität gezielt stärken willst… Dann empfehle ich Dir meinen 👉 Online-Kurs „Top Produktivität + Zeitmanagement – Täglich alles im Griff“.
Dieser Kurs ist anders als viele andere, denn er setzt dort an, wo die meisten scheitern: bei den eigenen Gewohnheiten und beim bewussten Steuern des eigenen Verhaltens in der Zeit.
Du lernst, wie Sie Du mit klaren Routinen, Fokus und realistischen Strategien mehr schaffst, ohne Dich zu überlasten – und so die innere Basis legst, um schneller befördert zu werden.
Nach dem starken „Innen“ – also der Persönlichkeit, Haltung und inneren Stabilität – kommt nun das starke „Außen“: Wie Du Dein Image gestaltest, wie Du wirkst und wahrgenommen wirst
Denn die, die schneller befördert werden, überzeugen nicht nur durch Leistung – sondern auch durch Wirkung.
Schneller befördert werden (8) – „Gestalte“ Dein Image
Wenn Du schneller befördert werden willst, zählt längst nicht nur, was Du kannst – sondern auch, wie Du wahrgenommen wirst.
Oder, wie es eine erfahrene Führungskraft sehr direkt formuliert hat:
„Wenn ich vor der Frage stehe, ob ich jemanden befördere, dann ist einer der Punkte, auf die ich unbedingt achte, sein Image. Und zwar zum einen sein Image bei mir. Aber auch sein Image in der Firma. Einerseits sein fachliches Image, gilt er z.B. als Experte für XY. Und natürlich sein Image als Mensch. Für was steht der Mensch? Wie wird er von anderen wahrgenommen? Jemand, bei dem es menschlich nicht passt, hat definitiv weniger Chancen auf Beförderung.“
Und genau das bestätigen viele Chefs:
Dein Image kann Deine Beförderung beschleunigen – oder ausbremsen.
Warum Dein Image so wichtig ist
Dein Image ist Teil Deines „Personal Case“, also des persönlichen Eindrucks, den Du im Unternehmen hinterlässt.
Es ist der „positive emotionale Gesamteindruck“, wie ich ihn im Rahmen des klugen Selbstmarketings nenne.
Und dieser Eindruck entscheidet oft mehr über Deinen nächsten Karriereschritt als jede einzelne Leistung.
Denn wenn ein Chef Dich menschlich oder zwischenmenschlich „negativ markiert“ hat, wirst Du es bei einer Beförderung schwer haben – selbst wenn Deine Arbeit top ist.
Was zu einem starken Image gehört
Wenn Du schneller befördert werden möchtest, dann gestalte Dein Image bewusst – sowohl fachlich als auch menschlich. Aus Gesprächen mit zahlreichen Führungskräften lassen sich dabei einige zentrale Punkte ableiten:
1. Wertschätzendes Verhalten
Wertschätzung ist die Währung im Miteinander. Wer respektvoll mit anderen umgeht, gewinnt Vertrauen – und Vertrauen ist die Basis jeder Beförderungsentscheidung.
Wie Du durch wertschätzende Führung ein engagiertes Team formst, das erfährst Du Schritt für Schritt im Online-Kurs „Leadership Essentials – Die Schlüssel für engagierte Mitarbeiter.“
2. Rhetorische Fitness und Kommunikationsstärke
Wie souverän und überzeugend Du sprichst, beeinflusst massiv, wie andere Dich wahrnehmen.
Deine Stimme, Dein Ausdruck und Deine Wortwahl sind Teil Deiner „persönlichen Marke“.
Wenn Du das gezielt verbessern möchtest: 👉 In meinem „Rhetorik Crashkurs“ lernst Du, wie Du mit einfachen Mitteln durch Stimme und Sprache souveräner wirkst und selbstbewusster auftrittst. Schau Dir hier direkt einige Lektionen an.
3. Schlagfertigkeit, Souveränität und Durchssetzungsstärke
Schlagfertigkeit ist kein Luxus – sie prägt Dein Image stärker, als Du vielleicht denkst.
Denn wer ruhig, klar und humorvoll reagiert, wirkt kompetent, selbstbewusst und durchsetzungsstark.
Und das Beste: Schlagfertigkeit ist trainierbar. In meinem 👉„Crashkurs Schlagfertigkeit – endlich souverän statt sprachlos“ lernst Du die wichtigsten Techniken und trainierst sie mit jeder Menge integrierten Übungen mit Lösungsvorschlägen – direkt umsetzbar – für Job und Alltag.
4. Berechenbarkeit, Zuverlässigkeit & Integrität
„Walk the Talk“ – also das Tun, was man sagt – ist für viele Chefs ein entscheidendes Kriterium.
Wer als berechenbar, loyal und integer gilt, bekommt Verantwortung – und damit Chancen auf Beförderung.
5. Willenskraft und Selbstmotivation
Zeig, dass Du Ziele verfolgst, auch wenn es mal schwierig wird. Eigenmotivation ist ansteckend – und ein starker Indikator für Führungspotenzial.
Wenn Du das vertiefen möchtest und lernen willst, wie Du Dich nachhaltig motivierst, Deine Willenskraft stärkst und Deine Ziele wirklich erreichst, dann könnte der Online-Kurs „Selbstmotivation + Willenskraft“ genau das Richtige für Dich sein.
Dein Image bewusst gestalten – so geht’s
Ein starkes Image entsteht nicht über Nacht. Es ist ein Prozess – und er beginnt mit Klarheit.
Stell Dir deshalb drei entscheidende Fragen:
Welches Image habe ich aktuell im Unternehmen?
Welches Image möchte ich gerne haben – und was kann ich dafür tun?
Welches Image sollte ich haben, damit ich bei meinem Chef punkte und schneller befördert werde?
Idealerweise ähneln sich Deine Antworten auf Frage 2 und 3.
Dann entwickelst Du Dich zu der Person, die Du sein willst – und gleichzeitig zu der, die im Unternehmen als beförderungswürdig wahrgenommen wird.
Wenn es dagegen große Unterschiede gibt, ist das ein wichtiger Moment der Reflexion:
Bist Du bereit, diesen Preis für Deine Karriere zu zahlen?
Oder möchtest Du lieber Deinen eigenen Weg definieren – bewusst, authentisch, klar?
Denn Leistung bringt Dich ins Spiel.
Aber Dein Image entscheidet, ob Du bleibst – und ob Du schneller befördert wirst.
Fazit: Wie Du Deine Beförderung wirklich beschleunigst
Schneller befördert werden – das war unser Ausgangspunkt.
Wenn wir uns einmal zurücklehnen und die 8 Punkte in einen Gesamtzusammenhang stellen, dann wird direkt klar:
- wie wichtig die „weichen“ Komponenten für Deine Beförderung und Karriere sind,
- welchen Stellenwert damit Dein kluges Selbstmarketing, ohne Angeberei oder Wichtigtuerei, hat und
- dass Du eine Menge selbst in der Hand hast, um die Weichen für die eigene Karriere in die richtige Richtung zu stellen.
Ich hoffe, ich konnte Dir mit dem Artikel einige Denkanstöße bzw. Tipps für die eigene Karrieregestaltung und ein „Schneller befördert werden“ geben.
Wenn Du jetzt erkannt hast: „Ja, ich habe für meine Karriere diesbezüglich noch Luft nach oben“ dann triff jetzt eine Entscheidung für Dich. Und vertiefe das Ganze. Nimm Deine Karriere aktiv in die Hand. Genau dafür ist der Online-Kurs „Erfolgsstrategie Selbstmarketing“ gedacht und gemacht. Hier bekommst Du eine Schritt für Schritt Anleitung und jede Menge Tipps, um im Job sichtbarer zu werden. Und Deine Karriere zu managen, statt einfach passiv abzuwarten und auf Kollege „Zufall“ zu hoffen.
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